Arthritis/Rheuma

Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma

Mit funktioneller Kapazität wird die Leistungsfähigkeit oder funktionelle Einschränkung beschrieben, beispielsweise bei der rheumatoiden Arthritis (RA). Niedrige funktionelle Kapazität steht in Zusammenhang mit dem zukünftigen Verlust alltäglicher Funktion und mit kardiovaskulären Ereignissen. Patienten-berichtete Maße zur Krankheitsschwere (PGA) und sportlichen Selbstwirksamkeit waren in dieser Studie signifikant mit der funktionellen Kapazität bei RA assoziiert. Die Förderung der sportlichen Selbstwirksamkeit könnte somit womöglich die Gesundheit von RA-Patienten unterstützen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein HI-Training kann einen positiven Effekt auf Fatigue, Schlaf, Stimmung und die allgemeine Gesundheit von Patienten mit axialer Spondyloarthritis haben. Das Training war allerdings nur so lange effektiv, bis das Training eingestellt wurde. Es gab keinen langanhaltenden Effekt.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die antirheumatische Therapie bei der rheumatoiden Arthritis (RA) könnte über anti-inflammatorische Prozesse auch positiv auf erhöhte Herz-Kreislauf-Risiken bei der RA einwirken. Jedoch gibt es hierbei noch viele offene Fragen zur optimalen Rheumatherapie mit kardioprotektiven Effekten, wie neuere Studien zeigen, jedoch auch Hinweise darauf, welche Strategien zukünftig eine stärkere Rolle in der Herz-schützenden RA-Behandlung spielen könnten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Studie konnte zeigen, dass das Risiko für die oben genannten Folgen von Gefäßerkrankungen bei Patienten mit Abatacept geringer war als bei Patienten mit TNF-Hemmern– und zwar am deutlichsten bei Patienten mit Diabetes. Abatacept könnte daher das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall bei Patienten mit Diabetes reduzieren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Studie liefert Hinweise darauf, dass zwischen rheumatoider Arthritis und der Lungenerkrankung COPD ein Zusammenhang besteht. Patienten mit rheumatoider Arthritis haben somit ein erhöhtes Risiko, zusätzlich an einer COPD zu erkranken. Patienten sollten daher auf Anzeichen einer Erkrankung der Lunge achten und Risikofaktoren wie Rauchen meiden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die vorliegende Studie ermittelte, ob eine Diskrepanz zwischen subjektiven (z.B. Schmerzen) und objektiven Maßen der Krankheitsaktivität bei frühem Rheuma zur Vorhersage des Therapieansprechens herangezogen werden kann. Entsprechende Hinweise könnten, so die Autoren, auf non-inflammatorische Ursachen der Schmerzen deuten, die gezielt behandelt werden sollten, um eine weitere antientzündliche Therapieeskalation zu vermeiden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →