Themenschwerpunkt: Jung & Alt, Mann oder Frau
Atemwegsinfekte können Asthmaanfälle auslösen. Kanadische Forscher konnten in einer Studie erstmals zeigen, welche Viren das Risiko dafür erhöhen, dass Kinder ins Krankenhaus müssen und die üblichen Medikamente nicht helfen.
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Frauen können während einer Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Asthmaanfälle haben – benötigen sie aber auch öfter ärztliche Hilfe? Dieser Frage sind Forscher in Kanada nachgegangen.
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Stillen schützt, eine Sauerstofftherapie ist eher ein Risiko: Koreanische Forscher untersuchten den Einfluss verschiedener Faktoren früh im Leben von Kindern auf Zusammenhänge mit einer späteren Asthmaerkrankung.
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Tiotropium ist für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassen. Es soll unterstützend zur Dauertherapie angewendet werden. Eine aktuelle Studie liefert Hinweise, dass es selbst bei Kindern unter fünf Jahren bereits Anwendung finden könnte.
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Tiotropium wird vor allem bei COPD eingesetzt, ist aber auch für Asthma zugelassen. Diese Zulassung wurde nun nach positiven Studienergebnissen um den Einsatz bei Kinder ab sechs Jahren erweitert.
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Akute Asthmaanfälle zu vermeiden ist auch langfristig für die Gesundheit wichtig. Ein Bestandteil der Standardtherapie bei Asthma ist inhalatives Kortison. Verschlechtert sich die Lungenfunktion, gibt es genau Vorgaben, was zu tun ist. Doch lässt sich ein drohender Asthmaanfall mit hochdosiertem inhalativen Kortison noch abwenden? Zwei aktuelle Studien finden höchstens einen leichten Effekt, der aber für eine Empfehlung nicht ausreicht.
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Pfeifende oder brummende Atemgeräusche, das typische Giemen, sind ein klassisches Asthmasymptom. Forscher aus Israel und Kanada weisen aber darauf hin, dass gerade bei jüngeren Kindern weitere Messwerte bei einer Untersuchung auf Asthma einbezogen werden sollten, da Giemen nicht immer auftritt.
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Haben Kinder auf dem Land seltener Asthma als Stadtkinder aufgrund von Umweltfaktoren oder wird die Erkrankung einfach nur seltener diagnostiziert? Dieser Frage haben sich kanadische Forscher gestellt und festgestellt, dass in ländlichen Gebieten eine Unterdiagnose von Asthma bei Kindern tatsächlich ein Problem sein könnte.
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Tiotropium wird inzwischen auch zur Behandlung von Asthma eingesetzt. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass auch Kinder mit schwerem Asthma vom zusätzlichen Einsatz des bronchienerweiternden Wirkstoffs profitieren können.
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Die meisten Infektionen der Atemwege wie Erkältungen und Bronchitis werden von Viren hervorgerufen. Hier ist ein Antibiotikum wirkungslos, denn es hilft nur bei Infektionen mit Bakterien. Manchmal nutzen Bakterien aber auch die Schwächung der Schleimhäute der Atemwege aus, die eine vorausgegangene virale Infektion verursacht. So gesellt sich zu der viralen Erkältung gerne eine von Bakterien verursachte eitrige Nebenhöhlenentzündung oder aus der durch Viren hervorgerufenen Bronchitis wird eine bakterielle Lungenentzündung. Bei Asthma-Patienten ist es aber für den Hausarzt manchmal schwer zu unterscheiden, ob es sich um eine Verschlechterung von Asthmasymptomen handelt oder eine bakterielle Infektion der Atemwege vorliegt.
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Der Wirkstoff Prednison ist die Vorstufe für ein hochwirksames Kortikosteroid (Prednisolon). Eingenommen schmeckt Prednison nicht besonders gut, Kinder erbrechen sich manchmal nach der Einnahme, was zu einer geringeren Therapietreue führen kann. Diese ist aber wichtig, um das Asthma konsequent zu behandeln. Eine Literaturanalyse zeigte, dass Dexamethason eine Alternative sein könnte. Spanische Forscher haben daher geschaut, wie gut Dexamethason im Vergleich zu Prednison geeignet ist um akute Asthmaanfälle bei Kindern zu behandeln.
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Die Allergie gegen Hausstaubmilben und ihre Hinterlassenschaften ist eine der häufigsten und schwersten bei Kindern und Jugendlichen. Durch den anhaltenden allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis) kann es auch zu Asthma kommen. Dabei verlagert sich die Erkrankung durch einen sogenannten „Etagenwechsel“ in den Bronchialtrakt.
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Asthma ist eine häufige chronische Erkrankung in der Schwangerschaft. Und in der Schwangerschaft scheint das Asthma der Mutter nicht nur Einfluss auf ihre eigene Gesundheit zu haben, sondern auch auf die ihres Kindes.
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