Themenschwerpunkt: Asthma
Die Symptome einer Fatigue können belastend sein. Wie Betroffene damit umgehen, scheint ausschlaggebend für das Auftreten von negativen kognitiven Begleiterscheinungen zu sein. Umdenken scheint die bessere Bewältigungsstrategie zu sein, berichten Wissenschaftler.
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Heuschnupfen (allergische Rhinokonjunktivitis) gilt als Risikofaktor für Asthma. Durch einen sogenannten ‚Etagenwechsel‘ kann sich die Erkrankung in den Bronchialtrakt verlagern. Dies kann auch bereits bei Kindern der Fall sein. In einer kinderärztlichen Studie in mehreren Ländern wurde nun untersucht, ob eine Immuntherapie der Allergie bei Kindern hilft, das Risiko von Asthma zu senken.
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Eignet sich ein Ernährungs- und Bewegungsprogramm für Kinder, die an starkem Übergewicht und Asthma leiden? Die vorliegende Studie amerikanischer Wissenschaftler sagt ja. Durch die Teilnahme am Healthy Hearts Program nahmen die Kinder ab und steigerten ihr Sportpensum und ihre kardiorespiratorischen Funktionen.
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Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Kinder, die Tabakrauch ausgesetzt sind, ein höheres Risiko haben an Asthma zu erkranken. Dabei ist es schwierig zu unterscheiden, ob das Asthmarisiko aufgrund aktueller Rauchbelastung steigt oder aufgrund von Rauchbelastung während der Schwangerschaft, da die Kinder oft beidem ausgesetzt sind.
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Welchen Einfluss haben Depressionen auf Asthma? Beeinflussen Depressionen die Asthmakontrolle oder die Schwere einer Asthmaerkrankung? Diesen Fragen sind Wissenschaftler aus Japan nachgegangen. Sie kommen dabei zu dem Ergebnis, das weitere Faktoren eine Rolle spielen könnten, wenn Depressionen eine Rolle spielen.
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Erkrankungen können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Das gilt laut der vorliegenden Studie auch für chronische Atemwegsverengungen (Asthma, COPD, Asthma-COPD-Overlap-Syndrom). Besonders Patienten mit Asthma litten häufiger unter Schlafstörungen.
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Viele Kinder haben Asthma, manche begleitet die Erkrankung ein Leben lang. Bei anderen Menschen tritt die Erkrankung erst im auf, wenn sie bereits erwachsen sind. Anders als bei Kindern, hat Asthma, das im Erwachsenenalter beginnt seltener mit Allergien zu tun. Auch über die Prognose von Patienten, die erst später im Leben an Asthma erkranken, ist nicht viel bekannt.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Eine gute Versorgung mit Vitamin E in der Schwangerschaft könnte möglicherweise das Asthma-Risiko des Kindes senken. Darauf deutet eine Übersichtsarbeit chinesischer Wissenschaftler hin. Weitere Forschung ist nötig.
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Einen besseren Umgang mit der eigenen Erkrankungen und ihren Herausforderungen finden. Das kann bei einer kognitiven Verhaltenstherapie für Menschen mit schwerem Asthma das Ziel sein. Englische Wissenschaftler haben untersucht, ob es den Betroffenen dadurch besser ging.
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Chinesische Forscher finden Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Asthma. Bei Atemwegsproblemen sollte daher auch Asthma in Betracht gezogen werden.
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Benralizumab ist ein neuer, für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassener, Antikörper. Er blockiert einen Botenstoff, der spezielle Immunzellen, die Eosinophilen, aktiviert. Eine US-amerikanische Studie zeigt, Benralizumab könnte auch helfen, wenn andere Antikörper nicht angezeigt oder unwirksam sind.
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Sodbrennen und Asthma hängen zusammen: Wenn Sodbrennen behandlungsbedürftig ist, kann es auch die Atemwege reizen. Liegt eine Hiatushernie vor, kann eine Operation die Symptome verbessern und zur Asthmakontrolle beitragen, berichten chinesische Wissenschaftler.
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