Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Bei einer Chemotherapie, besonders mit dem Wirkstoff Paclitaxel, leiden Brustkrebspatientinnen häufig unter Nervenschädigungen. Diesbezüglich könnte ein sensomotorisches Training helfen, wie deutsche Forscher in ihrer Auswertung zeigten. Denn: das Training besserte Haltung und Gleichgewicht und minderte den Kräfteverlust.
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Eine Online-Umfrage aus Frankreich zeigte: kognitive Beeinträchtigungen sind ein relevantes Problem für Krebsüberlebende. Betroffene wünschen sich Unterstützung beim Umgang mit diesen Beeinträchtigungen, allen voran kognitives Training.
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Deutsche Wissenschaftler aus Heidelberg untersuchten, welche Faktoren eine Rolle dabei spielen, dass Brustkrebspatientinnen nach überstandener Erkrankung nicht wieder wie gewohnt arbeiten gehen können. Es zeigte sich, dass u. a. chronische Erschöpfung und Symptome an den Armen die Arbeitsfähigkeit einschränkten. Frauen, die nach der Brustkrebserkrankung nicht wieder arbeiten gehen konnten, hatten eine verminderte Lebensqualität.
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Ältere Brustkrebspatientinnen (Stadium 0 bis III) könnten von einer Behandlung mit Bisphosphonaten in Form von einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse profitieren, wie die im folgenden beschriebenen Studienergebnisse aus den USA nahelegen.
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Musiktherapie könnte die chronische Erschöpfung, die nach einer Strahlentherapie bei Krebspatientinnen auftritt, mindern. Dies zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, bei der Brustkrebspatientinnen und Patientinnen mit anderen gynäkologischen Tumoren betrachtet wurden.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass sich jüngere Brustkrebspatientinnen durch Verzehr von Soja und durch ein normales Körpergewicht vor Frakturen schützen könnten. Für Patientinnen, die bereits die Wechseljahre erreicht hatten, spielte Bewegung eine wichtige Rolle zum Schutz vor Knochenbrüchen.
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Forscher untersuchen die beiden Wirkstoffe Duloxetin und Escitalopram gegen Hitzewallungen und fanden heraus, dass diese sich zur Behandlung von Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen eigneten und ebenso depressive Symptome minderten.
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Frauen mit rheumatoider Arthritis hatten in dieser Auswertung ein geringeres Risiko für Brustkrebs als die Allgemeinbevölkerung. Hormonelle Risikofaktoren schienen keinen Einfluss zu haben. Auch andersherum erhöhte Brustkrebs nicht das Risiko für rheumatoide Arthritis – auch nicht nach einer Antihormontherapie.
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Krebspatienten, die körperlich aktiver waren, hatten eine bessere Lebensqualität als weniger aktive Krebspatienten. Weitere Vorteile der körperlichen Aktivität waren, dass sie Fatigue, Depressionen, Stress und krebsbedingte Symptome senkte.
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Wie ergeht es Brustkrebspatientinnen, die während der Chemotherapie auf eine App zurückgreifen können, die ihnen beim Umgang mit Symptomen hilft und Tipps bereitstellt? Wissenschaftler aus Schweden liefern mit ihrer Studie eine Antwort auf diese Frage und zeigen, dass die Patientinnen auf vielfältige Weise von der Unterstützung profitieren.
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Die vorliegende Studie zeigte auf, dass einige Krebsbehandlungen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten (Denken, Erkennen und Wahrnehmen) von Brustkrebspatientinnen ausüben. Inwiefern die kognitiven Fähigkeiten beeinflusst wurden, hing auch davon ab, ob die Patientinnen an Depressionen litten und wie sich diese entwickelten. Sport wirkte sich positiv aus und minderte das Risiko für Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen.
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Die Studie beschreibt kognitive Veränderungen, die bei älteren Brustkrebspatientinnen im Frühstadium im Rahmen von Behandlungen nach der Operation auftraten. Kognitiv bezieht sich auf die Fähigkeiten zum Wahrnehmen, Denken und Erkennen. 31 % der Patientinnen entwickelten kognitive Beeinträchtigungen und 6 % der Patientinnen waren von gesteigertem kognitivem Abbau betroffen.
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Koreanische Forscher deckten in ihrer Studie auf, dass sich die Schultergesundheit von Brustkrebspatientinnen unterscheiden könnte, je nachdem welches Verfahren zum Brustaufbau verwendet wird. Ihren Ergebnissen zufolge wirken sich ein Brustwiederaufbau mit Implantaten oder Eigengewebe aus dem Bauch günstiger auf die Schulterfunktion aus als ein Brustwiederaufbau mit Eigengewebe aus dem Rücken.
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