Themenschwerpunkt: Medikamente Antihormontherapie
Wissenschaftler untersuchten die Auswirkungen einer 6- oder 3-jährigen Antihormontherapie mit Anastrozol bei Brustkrebspatientinnen im Frühstadium. Die Frauen erkrankten nach der 6-jährigen Therapie nicht öfter an Osteoporose als nach der 3-jährigen Therapie. Zudem konnten die Patientinnen eine Abnahme der Knochendichte nach Ende der Therapie mit Anastrozol durch Einnahme von Bisphosphonaten wirksam kompensieren und wieder Knochendichte aufbauen.
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Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass es hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens bei postmenopausalen Brustkrebspatientinnen, die an Hormonrezeptor-positivem, Lymphknoten-positivem Brustkrebs leiden, keinen Unterschied ausmacht, ob die Frauen über 5 Jahre kontinuierlich oder mit Unterbrechungen mit dem Aromatasehemmer Letrozol behandelt wurden. Obwohl also kein Vorteil durch die Unterbrechung der Therapie gesehen wurde, zeigen die Ergebnisse auch, dass Therapiepausen möglich sind und den Behandlungserfolg nicht mindern.
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Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass es hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens bei postmenopausalen Brustkrebspatientinnen, die an Hormonrezeptor-positivem, Lymphknoten-positivem Brustkrebs leiden, keinen Unterschied ausmacht, ob die Frauen über 5 Jahre kontinuierlich oder mit Unterbrechungen mit dem Aromatasehemmer Letrozol behandelt wurden. Obwohl also kein Vorteil durch die Unterbrechung der Therapie gesehen wurde, zeigen die Ergebnisse auch, dass Therapiepausen möglich sind und den Behandlungserfolg nicht mindern.
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Wissenschaftler aus China untersuchten in ihrer Studie, welche Antihormontherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonsensitivem Brustkrebs besser geeignet ist: Fulvestrant oder ein Aromatasehemmer. In Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschreiten war es günstiger, wenn die Frauen Fulvestrant statt Aromatasehemmer erhielten – allerdings nur, wenn die Dosis von Fulvestrant 500 mg betrug.
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Wissenschaftler aus Korea zeigten mit ihrer Studie, dass eine Antihormontherapie mit Aromatasehemmern bei Brustkrebspatientinnen nach der Menopause zu einem erhöhten Risiko für die nicht alkoholische Fettleber führen könnte und zwar unabhängig davon, ob die Frauen übergewichtig waren oder an Diabetes litten.
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In der vorliegenden Studie hatten mit Aromatasehemmern behandelte Brustkrebspatientinnen kein höheres Risiko für Knochenfrakturen als Frauen aus der Allgemeinbevölkerung. Das Ergebnis könnte allerdings dadurch beeinflusst werden, dass die Brustkrebspatientinnen bei Studienbeginn eine höheren Body Mass Index, eine höhere Knochendichte und weniger Osteoporose und Frakturen aufwiesen. Dennoch zeigen die Ergebnisse auf, dass eine Behandlung mit Aromatasehemmern nicht bei jeder Brustkrebspatientin das Frakturrisiko erhöht.
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Ergebnisse einer neuen Auswertung zeigen, dass eine kombinierte Behandlung mit Anastrozol und Fulvestrant das Überleben von Patientinnen mit metastasiertem, hormonabhängigem Brustkrebs verlängern könnte. In der Studie wurde die Kombinationstherapie aus Anastrozol und Fulvestrant mit einer alleinigen Therapie mit Anastrozol verglichen.
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Wissenschaftler aus China untersuchten in ihrer Studie, welche Antihormontherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonsensitivem Brustkrebs besser geeignet ist: Fulvestrant oder ein Aromatasehemmer. In Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschreiten war es günstiger, wenn die Frauen Fulvestrant statt Aromatasehemmer erhielten – allerdings nur, wenn die Dosis von Fulvestrant 500 mg betrug.
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Forscher untersuchen die beiden Wirkstoffe Duloxetin und Escitalopram gegen Hitzewallungen und fanden heraus, dass diese sich zur Behandlung von Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen eigneten und ebenso depressive Symptome minderten.
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Forscher untersuchen die beiden Wirkstoffe Duloxetin und Escitalopram gegen Hitzewallungen und fanden heraus, dass diese sich zur Behandlung von Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen eigneten und ebenso depressive Symptome minderten.
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Behandlungen zur Unterbindung der Funktion der Eierstöcke zusätzlich zur Behandlung mit Antihormontherapie (mit Tamoxifen oder Exemestan) erwiesen sich für junge Brustkrebspatientinnen einer alleinigen Behandlung mit Tamoxifen in Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschritt als überlegen.
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Tamoxifen und Aromatasehemmer werden klassischerweise zur Antihormonbehandlung bei Brustkrebs eingesetzt. Eine Antihormonbehandlung ist bei den hormonabhängigen Brustkrebserkrankungen förderlich, da diese in Abhängigkeit von den weiblichen Geschlechtshormonen, allen voran den Östrogenen, wachsen.
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Eine von acht Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. In vielen Fällen wächst der Brustkrebs in Abhängigkeit von weiblichen Geschlechtshormonen und kann durch eine Antihormonbehandlung in Kombination mit einer Operation wirksam behandelt werden. Bei einigen Frauen schreitet die Erkrankung dennoch fort. Manche Frauen erhalten auch bei der Feststellung des Krebses bereits die Diagnose einer fortgeschrittenen Erkrankung.
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