Themenschwerpunkt: HER2 Chemo
Deutsche Wissenschaftler fanden in ihrer Studie heraus, dass Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium eine Behandlung mit Trastuzumab in Kombination mit Chemotherapie einer alleinigen Behandlung mit Trastuzumab gegenüber bevorzugen sollten. Kommt eine Therapie mit Chemotherapie aus persönlichen oder anderen Gründen nicht in Frage, kann auch eine Behandlung mit Trastuzumab alleine in Erwägung gezogen werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Entscheidung darüber, ob Brustkrebspatienten vor (neoadjuvant) oder nach (adjuvant) der Operation eine Chemotherapie erhalten, sollte immer auch in Abhängigkeit davon erfolgen, an welcher Krebsform die Patientinnen leiden. Dies verdeutlichte die vorliegende Studie. Denn: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs lebten länger, wenn sie neoadjuvante Chemotherapie statt adjuvante Chemotherapie erhalten hatten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscher aus Litauen verdeutlichten mit ihrer Studie, die Brustkrebspatientinnen im frühen und weiter fortgeschrittenen Stadium einschloss, wie wichtig es ist, dass die Dosis von zur Chemotherapie eingesetzten Anthrazyklinen nicht reduziert wird und die Chemotherapie rechtzeitig gestartet wird. War dies nicht der Fall, verstarben die Frauen innerhalb von 5 Jahren deutlich häufiger.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wenn bei Brustkrebspatientinnen metastasierter HER2-positiver Brustkrebs vorliegt und dieser weiter fortschreitet, eignet sich eine Therapie aus Trastuzumab oder Lapatinib in Kombination mit Chemotherapie gleichermaßen, wie japanische Forscher in ihrer Studie feststellten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Internationale Forscher analysierten die beste Behandlungsmöglichkeit für Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs und fanden, dass diese aus Chemotherapie in Kombination mit zwei gegen den HER2-gerichteten Substanzen bestand. Diese Kombination führte zum längsten Überleben der Frauen und machte auch eine Rückkehr der Krankheit unwahrscheinlicher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mit 55,7 % im Vergleich zu 44,4 % der Fälle erreichte eine Behandlung mit Docetaxel, Carboplatin, Trastuzumab und Pertuzumab bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs häufiger einen vollständigen Rückgang der Krebszellen vor der Operation als eine Behandlung mit Trastuzumab emtansin und Pertuzumab. Allerdings ging dies zu Lasten teils schwerer Nebenwirkungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Sterben Brustkrebspatientinnen häufiger an Herzkrankheiten aufgrund der belastenden Chemo- und Strahlentherapie? Die vorliegenden Ergebnisse sagen: nein. Auch dann nicht, wenn der besonders aggressive HER2-positive Brustkrebs diagnostiziert wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Behandlung von Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs erfolgt oftmals mit Chemotherapie in Kombination mit dem zielgerichteten Wirkstoff Trastuzumab. Die Dauer der Chemotherapie beträgt üblicherweise 9 Wochen mit begleitender Gabe von Trastuzumab über einen Zeitraum von 12 Monaten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →