Behandlung

Themenschwerpunkt: Behandlung

Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass es hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens bei postmenopausalen Brustkrebspatientinnen, die an Hormonrezeptor-positivem, Lymphknoten-positivem Brustkrebs leiden, keinen Unterschied ausmacht, ob die Frauen über 5 Jahre kontinuierlich oder mit Unterbrechungen mit dem Aromatasehemmer Letrozol behandelt wurden. Obwohl also kein Vorteil durch die Unterbrechung der Therapie gesehen wurde, zeigen die Ergebnisse auch, dass Therapiepausen möglich sind und den Behandlungserfolg nicht mindern.

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In der vorliegenden Studie aus Frankreich wurden Frauen verglichen, die die Diagnose Brustkrebs entweder durch die Früherkennung mit der Mammografie oder auf anderem Wege erhalten hatten. Es zeigte sich, dass die mit der Mammografie diagnostizierten Frauen häufgier weniger fortgeschrittene Brusttumoren aufwiesen und auch öfter weniger aggressiv behandelt werden mussten.

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Deutsche Wissenschaftler fanden in ihrer Studie heraus, dass Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium eine Behandlung mit Trastuzumab in Kombination mit Chemotherapie einer alleinigen Behandlung mit Trastuzumab gegenüber bevorzugen sollten. Kommt eine Therapie mit Chemotherapie aus persönlichen oder anderen Gründen nicht in Frage, kann auch eine Behandlung mit Trastuzumab alleine in Erwägung gezogen werden.

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Bei einer Brustentfernung im Rahmen der Brustkrebsoperation (Mastektomie) stehen mehrere Optionen der Rekonstruktion zur Verfügung. Die Rekonstruktion mittels eines Implantats ist eine davon. In einer systematischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler untersucht, wie sich die Rekonstruktion der Brust mit einem Implantat auf das Auftreten chronischer Schmerzen nach der Brustkrebsoperation auswirkt. In keiner der Studien wurde eine Erhöhung des Risikos für solche Schmerzen festgestellt.

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