Themenschwerpunkt: Fortgeschrittenes Stadium
Bei Elacestrant handelt es sich um einen sogenannten selektiven Östrogenrezeptor-Degradierer (SERD). In einer Phase-III-Studie wurde untersucht, ob sich das Medikament als Alternative zur Standardbehandlung bei ER-positivem, HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs einsetzen lässt. Die Studie zeigte ein signifikant verlängertes progressionsfreies Überleben mit Elacestrant, bei einer zur Kontrollbehandlung ähnlichen Häufigkeit unerwünschter Ereignisse.
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Bei Patientinnen mit hormonabhängigem, HER2-negativem, metastasiertem Brustkrebs könnte eine kombinierte Behandlung aus Palbociclib und Bestrahlung zu besseren Behandlungsergebnissen führen. Wissenschaftler aus den USA untersuchten nun, wie sicher eine solche Behandlung ist. Sie zeigten in ihrer kleinen Studie mit 16 Patientinnen, dass eine kombinierte Behandlung nicht mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einherging.
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Eine Verschiebung der Krebsoperation kann sich nachteilig auf das Überleben der Patienten auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Darmkrebs-Patienten.
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Wissenschaftler aus Australien widmeten sich in ihrer Studie Brustkrebspatientinnen mit Metastasen und analysierten, ob die Frauen von einem Sportprogramm profitierten. Sie zeigten, dass besonders angeleitetes Krafttraining von den Frauen gut angenommen wurde.
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Die Behandlung mit CDK4/6-Hemmern (Palbociclib und Abemaciclib) oder dem mTOR-Hemmer Everolimus kann bei fortgeschrittenem Brustkrebs, der unter der Therapie mit Aromatasehemmern voranschreitet, die endokrine Sensitivität wiederherstellen. Wissenschaftler verglichen die Behandlungen – CDK4/6-Hemmer vs. mTOR-Hemmer – in einer Netzwerk-Meta-Analyse.
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Wissenschaftler prüften die Anwendung der stereotaktischen Bestrahlungstherapie bei Brustkrebspatientinnen mit Knochenmetastasen. Die Bestrahlung erwies sich als sicher und effektiv. Nach 2 Jahren waren zwei Drittel der Patientinnen krankheitsfrei.
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In einer Literaturrecherche versuchen Wissenschaftler einen Überblick über die aktuellen Studien zu den neuen Brustkrebsmedikamenten Sacituzumab-Govitecan und Trastuzumab-Deruxtecan zu schaffen. Die vielversprechenden Ergebnisse bisheriger Studien legen nahe, dass eine erhebliche Beeinflussung der Behandlungsstandards durch die Medikamente zu erwarten ist.
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Spanische Forscher bewerteten Eribulin als Drittlinientherapie bei fortgeschrittenem HER2-negativem Brustkrebs und kamen zu dem Schluss, dass es eine sichere und effektive Therapiemöglichkeit ist.
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Wissenschaftler aus China untersuchten in ihrer Studie, welche Antihormontherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonsensitivem Brustkrebs besser geeignet ist: Fulvestrant oder ein Aromatasehemmer. In Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschreiten war es günstiger, wenn die Frauen Fulvestrant statt Aromatasehemmer erhielten – allerdings nur, wenn die Dosis von Fulvestrant 500 mg betrug.
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Für Brustkrebspatientinnen im fortgeschrittenen Stadium, die nicht mehr auf eine Chemotherapie mit Anthrazyklinen oder Taxanen ansprachen, war Capecitabin eine wichtige Therapiemöglichkeit, die mit weniger Nebenwirkungen als andere Therapien einherging. Diese zeigten folgende Studienergebnisse aus China.
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Hormonabhängiger Brustkrebs, der sich bereits auf weitere Körperbereiche ausgebreitet hat, kann effektiv durch Medikamente aus der Gruppe der CDk4/6-Hemmer (wie Pablociclib) gemeinsam mit Antihormontherapie behandelt werden. Dies haben Studienergebnisse der letzten Jahre gezeigt. Neue Forschung zeigt nun, dass Brustkrebspatientinnen, die mit Palbociclib und Aromatasehemmer/Fulvestrant behandelt wurden, zufrieden mit der Behandlung waren und die Nebenwirkungen der Behandlung wie erwartet oder gar besser als erwartet ausfielen.
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Brustkrebs, der fortgeschritten oder metastasiert ist und in Abhängigkeit von Hormonen wächst, aber keine Rezeptoren vom Typ HER2 aufweist (HER2-negativ), könnte in Zukunft standardmäßig mit Medikamenten aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer behandelt werden. Ein Wissenschaftler aus den USA gibt einen aktuellen Überblick über diese Medikamentengruppe.
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Patientinnen mit metastasiertem, HER2-positivem Brustkrebs werden standardmäßig mit dem Arzneistoff Trastuzumab behandelt. Französische Wissenschaftler ermittelten in ihrer Studie nun, welche Gegebenheiten vorliegen müssen, damit die Patientinnen besonders lange auf den Arzneistoff ansprechen. Das langfristige Ansprechen auf Trastuzumab bescherte den Patientinnen häufig eine sehr gute Prognose.
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