Themenschwerpunkt: Prävention und Risikofaktoren
Eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren könnte einen unterschiedlichen Einfluss auf die Prognose bei einer Brustkrebserkrankung haben, je nachdem ob die betroffenen Patientinnen eine familiäre Vorbelastung an Brustkrebs aufweisen oder nicht.
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Ob eine Hormonersatztherapie das Risiko für eine Krankheitsrückkehr bei jungen Frauen, die ihre Brustkrebserkrankung überlebt haben, erhöht, kann aufgrund dieser Auswertung nicht abschließend festgelegt werden. Da eine Hormonersatztherapie von Medizinern aber ohnehin kritisch betrachtet wird, da sie das Brustkrebsrisiko erhöhen kann, sollten insbesondere Brustkrebsüberlebende die Anwendung einer Hormonersatztherapie sorgsam überbedenken.
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Patientinnen mit Typ-2-Diabetes, die mit Insulin glargin behandelt wurden, wiesen in der Folge ein erhöhtes Brustkrebsrisiko auf. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn Insulin glargin mehr als 5 Jahre lang eingenommen wurde.
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Können sich Frauen vor Brustkrebs schützen, indem sie viel Gemüse und Obst verzehren? Die vorliegende Auswertung amerikanischer Wissenschaftler sagt ja, und zeigt, dass viel Gemüse und Obst in der Kost vor verschiedenen Brustkrebsformen schützen könnte.
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Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch wirkte sich diesen Studienergebnissen zufolge ungünstig auf das Brustkrebsrisiko aus. Da verarbeitetes Fleisch auch das Darmkrebsrisiko zu erhöhen scheint, sollte der Konsum eingeschränkt oder gemieden werden.
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Das Metabolische Syndrom stand bei Frauen im Zusammenhang mit einem schlechteren Überleben einer Krebs- und Brustkrebserkrankung. Auch einzelne Komponenten des Metabolischen Syndroms übten ungünstige Effekte auf die Überlebenschancen der Patientinnen aus.
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Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko konnten sich vor einem Ausbruch der Brustkrebserkrankung vor den Wechseljahren schützen, wenn sie in ihrer Jugend viel Sport mit moderater Intensität ausübten, wie diese Studie zeigte.
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Die Bestimmung von Albumin und Harnsäure im Blut könnte wichtige Hinweise auf das Brustkrebsrisiko liefern, wie diese Studie zeigte. Je höher die Werte ausfielen, desto niedriger war das Brustkrebsrisiko von Frauen.
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Ob Brustkrebspatientinnen Mutationen in den BRCA-Genen aufwiesen oder nicht, spielte den Ergebnisse dieser Studie zufolge keine Rolle für das Überleben der Patientinnen. Für Frauen mit triple negativem Brustkrebs erwiesen sich die BRCA-Mutationen in den ersten zwei Jahren sogar als Überlebensvorteil.
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Nachdem eine Brustkrebserkrankung erfolgreich therapiert wurde, spielt es eine entscheidende Rolle, die Rückkehr der Erkrankung zu verhindern. In der Wissenschaft wird versucht, Antworten darauf zu finden, was die Rückkehr der Erkrankung begünstigt oder verhindert.
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Studien konnten bereits belegen, dass Menschen, die viel rotes und verarbeitetes Fleisch verzehren, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen. Französische Forscher untersuchten nun, ob neben Darmkrebs auch andere Krebsarten ungünstig durch einen hohen Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch beeinflusst werden.
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Es gibt viele Studien, die sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko befassen. Während für einige Lebensmittel bei hohem Verzehr eine krebserhöhende Wirkung diskutiert wird (z. B. rotes/verarbeitetes Fleisch und Darmkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), kann der Verzehr von anderen Lebensmitteln möglicherweise vor Krebs schützen (z. B. Milchprodukte und Darmkrebs, Brustkrebs).
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Nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung suchen viele betroffene Frauen nach Möglichkeiten, um die aus den anstrengenden Behandlungen resultierenden Symptome zu mildern und unterstützende Maßnahmen einzugreifen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall so niedrig wie möglich zu halten. Zahlreiche Studien thematisieren den möglichen, günstigen Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit von Patientinnen, die eine Brustkrebserkrankung überstanden haben.
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