Themenschwerpunkt: Chronische Darmentzündung
Eine aktuelle Studie aus Deutschland hat die Wirksamkeit von Vedolizumab und TNF-Hemmern bei Biologika-naiven Patienten mit Morbus Crohn evaluiert. Die Ergebnisse unterstützen den Einsatz von Vedolizumab als mögliche Erstlinientherapie bei Morbus Crohn.
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Eine entzündungshemmende Ernährung reduzierte die Krankheitsaktivität und Entzündungsmarker bei schwangeren Frauen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 98 Frauen. Die Ernährung der Mütter führte zudem zu weniger funktionellen gastrointestinalen Störungen bei den Neugeborenen.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein leicht erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Lymphoma haben. Das Risiko ist bei Menschen mit Morbus Crohn höher als bei Colitis ulcerosa. Faktoren wie Alter, Studiendauer oder der Einsatz von Medikamenten hatten keinen Einfluß auf die Ergebnisse.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein leicht erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Lymphoma haben. Das Risiko ist bei Menschen mit Morbus Crohn höher als bei Colitis ulcerosa. Faktoren wie Alter, Studiendauer oder der Einsatz von Medikamenten hatten keinen Einfluß auf die Ergebnisse.
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Oxidativer Stress spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Eine Metaanalyse über 54 Fall-Kontrollstudien fand, dass Biomarker für oxidativen Stress Hinweise auf die Krankheitsaktivität bei CED liefern.
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Chinesische Wissenschaftler haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Berberin in Kombination mit 5-Aminosalicylsäure (5-ASA) zur Behandlung von Colitis ulcerosa in einer Metaanalyse über 10 Studien evaluiert. Die vielversprechenden Ergebnisse müssen in weiteren Studien, speziell auch mit Blick auf Dosierung, Behandlungsdauer und Risiken überprüft werden.
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Chinesische Wissenschaftler haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Berberin in Kombination mit 5-Aminosalicylsäure (5-ASA) zur Behandlung von Colitis ulcerosa in einer Metaanalyse über 10 Studien evaluiert. Die vielversprechenden Ergebnisse müssen in weiteren Studien, speziell auch mit Blick auf Dosierung, Behandlungsdauer und Risiken überprüft werden.
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Eine aktuelle Metaanalyse hat die Wirksamkeit und Sicherheit von Etrolizumab bei der Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) untersucht. Etrolizumab verbesserte demnach im Placebo-Vergleich klinische und endoskopische Ergebnisse, ohne die Häufigkeit unerwünschter Ereignisse zu erhöhen.
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Eine chinesische Studie hat die Wirksamkeit und Sicherheit von Probiotika bei der Behandlung von Colitis ulcerosa beleuchtet. Demnach kann eine Zusatztherapie mit Probiotika helfen, die Rückfallrate bei Patienten in klinischer Remission signifikant zu senken, ohne das Risiko von Nebenwirkungen zu erhöhen.
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In der Literatur wurde bereits ein Zusammenhang zwischen chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Vorhofflimmern diskutiert. Eine aktuelle Metaanalyse zeigte, dass Vorhofflimmern bei CED-Patienten das Sterberisiko signifikant erhöht. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Vorhofflimmern bei CED-Patienten ist laut der Studienautoren entscheidend, um die Sterblichkeitsrate zu senken.
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In einer klinischen Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Risankizumab im Vergleich zu Ustekinumab bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Risankizumab hinsichtlich der klinischen Remission nach 24 Wochen nicht unterlegen und in Bezug auf die endoskopische Remission nach 48 Wochen überlegen war. Beide Wirkstoffe hatten eine ähnliche Häufigkeit von Nebenwirkungen.
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Aktuelle Studienergebnisse zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen HIV-Infektionen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Die Autoren empfehlen deshalb die Durchführung eines CED-Screenings bei HIV-Patienten und fordern weitere größer Studien zur Überprüfung der Ergebnisse.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 Studien zeigte, dass ein Reizdarmsyndrom nicht häufiger nach COVID-19 auftrat. Patienten mit Reizdarmsyndrom nach COVID-19 litten jedoch häufiger unter Depressionen oder Ängsten – dies könnten Risikofaktoren für ein Reizdarmsyndrom darstellen, mutmaßen die Autoren.
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