Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Adalimumab und Infliximab sind zwei Wirkstoffe, die zu der Gruppe der sogenannten Biologika (oder genauer: TNF-Hemmer) gehören. Diese kommen in der Regel dann zum Einsatz, wenn die herkömmliche Therapie nicht vertragen wurde oder nicht ausreichend wirkte. Forscher zeigten, dass sich diese beiden Wirkstoffe gleichermaßen für die Behandlung von Morbus Crohn eigneten.
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Infliximab hat die Behandlungsmöglichkeiten von Colitis ulcerosa stark bereichert und konnte in der Vergangenheit bereits viele Erfolge erzielen. Forscher fanden nun heraus, dass die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten mit der Heilung der Darmschleimhaut im Zusammenhang stand, welche ein wichtiges Therapieziel bei Colitis ulcerosa darstellt.
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Die Heilung der Darmschleimhaut ist ein wichtiges Ziel bei der Behandlung von Morbus Crohn. Wissenschaftler zeigten, dass Adalimumab alleine und Adalimumab in Kombination mit Azathioprin im ähnlich großen Maße zu diesem Ziel betrugen. Eine entscheidende Rolle für die Heilung der Darmschleimhaut spielte die Adalimumab-Konzentration im Blut der Patienten.
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Adalimumab gehört zu der Gruppe der Biologika, welche die Behandlung von Colitis ulcerosa revolutioniert hat. Forscher untersuchten nun, wie sich der Wirkstoff außerhalb von klinischen Studien, also unter Alltagsbedingungen, schlägt. Sie fanden heraus, dass Adalimumab bei zwei von drei Patienten die Krankheitssymptome reduzieren und die Lebensqualität verbessern konnte.
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Es scheint einen Zusammenhang zwischen chronischen Darmentzündungen und der Parkinson-Krankheit zu geben. Forscher fanden nämlich heraus, dass Patienten, die an einer chronischen Darmentzündung litten, ein höheres Risiko für die Parkinson-Krankheit hatten. Wurden die Patienten jedoch mit TNF-Hemmern behandelt, sank das Risiko.
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Es wird immer wieder nach neuen Wirkstoffen für die Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa geforscht. Denn trotz der vielen bereits verfügbaren Medikamente gibt es immer wieder Patienten, die nicht auf diese ansprechen oder die diese nicht vertragen. Für diese Patienten könnte Naltrexon ein Hoffnungsschimmer sein.
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Die Datenlage zu der Frage, wie gut sich der Wirkstoff Methotrexat für die Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eignet, ist derzeit noch lückenhaft. Forscher aus der Schweiz untersuchten Patienten mit einer chronischen Darmentzündung, die mit diesem Wirkstoff behandelt wurden.
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Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die bei der Behandlung von Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa angewandt werden. Die verschiedenen Medikamente brauchen unterschiedlich lange, bis sie eine Wirkung zeigen. Forscher erstellten nun eine Übersicht über die Dauer bis zum Wirkeintritt von verschiedenen Wirkstoffen.
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Infliximab wird immer häufiger bei chronischen Darmentzündungen eingesetzt. Leider verliert dieser Wirkstoff häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Forscher fanden heraus, dass die Kinder, die von einem Wirkverlust verschont blieben, häufiger bereits früher nach der Diagnose Infliximab erhalten hatten als die Kinder, bei denen Infliximab seine Wirkung verlor.
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Der Wirkstoff Infliximab, welcher die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa stark bereichert, steht in Verdacht mit schweren Erkrankungen wie Krebs in Verbindung zu stehen. Forscher stellten nun fest, dass Kinder kein erhöhtes Krebs-Risiko hatten, wenn sie aufgrund einer chronischen Darmentzündung mit Infliximab behandelt wurden.
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Der Wirkstoff Infliximab verliert häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Es wird vermutet, dass dies daran liegt, dass der Körper Antikörper gegen Infliximab bildet. Forscher fanden nun heraus, dass Kinder seltener diese Antikörper bildeten, wenn sie zusätzlich zu Infliximab herkömmliche Immunsuppressiva bekamen.
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Der Wirkstoff Infliximab hat sich bei der Behandlung von Erwachsenen mit Colitis ulcerosa bereits bewährt. Wissenschaftler zeigten nun, dass auch Kinder von diesem Wirkstoff profitieren konnten. Bei jedem 3. Kind konnte Infliximab die Krankheitssymptome reduzieren.
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Die Leberentzündung Hepatitis B wird durch das Hepatitis-B-Virus verursacht. Wird Hepatitis B chronisch, ist die Therapie schwierig. Eine vorbeugende Impfung gilt daher als wichtige Maßnahme, um die Erkrankung zu verhindern. Für die Grundimmunisierung sind im Erwachsenenalter 3 Impfungen nötig. Nach diesen Hepatitis-B-Impfungen, die in den empfohlenen Zeitabständen durchgeführt werden sollten, sollte untersucht werden, ob der Körper tatsächlich Antikörper gegen den Hepatitis-B-Virus (HB-AK, kurz für Hepatitis-B-Antikörper) gebildet hat.
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