Themenschwerpunkt: Chronische Darmentzündung
Viele Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden unter einer geringen Schlafqualität. Die vorliegende Studie gibt Hinweise darauf, dass es auch dann Unterschiede in der Schlafqualität zwischen gesunden und erkrankten Personen gibt, wenn sich die Erkrankung in einer Ruhephase befindet.
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Eine aktuelle Studie konnte die Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs bei CED-Patienten nachweisen.
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Adalimumab und Infliximab sind beides Wirkstoffe, die den Entzündungsfaktor TNF hemmen. Beide Wirkstoffe sind in Deutschland für die Behandlung von Morbus Crohn zugelassen, verlieren jedoch häufig im Laufe der Zeit ihre Wirkung. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass etwa die Hälfte der Patienten von einem Wechsel zu Infliximab profitieren konnte, wenn Adalimumab wirkungslos geworden war.
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Eine aktuelle Studie konnte einen therapeutischen Effekt von Sulforaphan bei Colitis Ulcerosa aufzeigen. Bei Sulforaphan handelt es sich um einen sekundären Pfanzenstoff mit antioxidativer Wirkung. Colitis Ulcerosa (CU), eine entzündliche Darmerkrankung, beeinträchtigt die Schleimhaut des Dickdarms und führt zu Entzündungen und Geschwüren. Sulforaphan ist eine natürliche Verbindung, die aus Kreuzblütlern (z. B. Brokkoli) […]
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Bei der Stuhltransplantation soll die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten übertragen werden. Diese Methode erscheint für viele zunächst befremdlich, doch knapp über die Hälfte der befragten Patienten mit Colitis ulcerosa zog diese Behandlung in Betracht. Dies war das Ergebnis einer kleinen Umfrage, an der 82 Patienten mit Colitis ulcerosa teilnahmen.
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Morbus Crohn-Patienten mit Verengungen an einer Darmnaht können diese sowohl mit einer endoskopischen Ballondilatation als auch mit einer endoskopische Strikturotomie behandeln lassen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander und kamen zu dem Schluss, dass die endoskopische Strikturotomie der Ballondilatation in den meisten Punkten überlegen war.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen können. Einzeln betrachtete Erkrankungen und Daten aus unterschiedlichen Weltregionen zeigten jedoch widersprüchliche Ergebnisse.
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Bei vielen Medikamenten ist unsicher, ob sie auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können – das gilt auch für Ustekinumab. Spanische Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem eine Morbus Crohn-Patientin während der Schwangerschaft mit Ustekinumab behandelt wurde. Die Frau brachte einen gesunden Jungen zur Welt und blieb von Krankheitsschüben verschont.
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Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Dass sich dieses negativ auf die Wirkung von Biologika auswirken kann, zeigten Forscher in der hier vorgestellten Studie. Sie fassten Studien, die sich mit der Wirkung von Biologika bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen bei übergewichtigen Patienten befasst haben, zusammen und werteten die Daten neu aus. Es zeichnete sich das Bild ab, dass Übergewicht speziell die Wirksamkeit von TNF-Hemmern reduziert.
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Eine innovative Behandlungsmöglichkeit bei Morbus Crohn könnte die Stuhltransplantation darstellen. Hierbei wird die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten übertragen. Doch wie sicher ist die Methode? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie und kamen dabei zu recht vielversprechenden Ergebnissen.
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Veränderungen im Darmmikrobiom können laut aktueller Forschungsdaten als Indikator für entzündliche Darmerkankungen verwendet werden.
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Wenn die klassische Therapie nicht mehr ausreicht, kommen bei der Behandlung von Colitis ulcerosa Biologika zum Einsatz. Dass in diesem Fall der Wirkstoff 5-Aminosalicylsäure abgesetzt werden kann, zeigte die vorliegende Studie. Zusätzliche 5-Aminosalicylsäure erhöhte nämlich nicht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ruhephase erreicht oder die Darmschleimhaut geheilt wurde.
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Neuere Forschungsdaten deuten auf einen Zusammenhang zwischen pflanzenbasierter Ernährung und dem Darmkrebsrisiko bei Männern.
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