Themenschwerpunkt: Chronische Darmentzündung
Wissenschaftler untersuchten die Auswirkungen von Therapieuntreue bei schwangeren Frauen mit Colitis ulcerosa. Sie stellten fest, dass sich Therapieuntreue während der Schwangerschaft negativ auf das Rückfallrisiko und auf den Schwangerschaftsverlauf auswirken kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler erstellten eine systematische Übersichtsarbeit zum Thema „Wechsel von Infliximab zum Nachahmerpräparat CT-P13 bei chronischen Darmentzündungen“. Die Studien warfen keine Bedenken bezüglich des Wechsels auf. Die Wissenschaftler bemängelten jedoch die dünne Datenlage zu dieser Thematik.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wirkstoffe, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, greifen oftmals in das Immunsystem ein – so auch die Biologika. Da die Biologika, die bei chronischen Darmentzündungen zum Einsatz kommen, das Immunsystem herunterregulieren, steigt mit deren Anwendung das Risiko für opportunistische Infektionen. Aus diesem Grund empfehlen Wissenschaftler aus Italien, die Patienten auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen, bevor eine Therapie mit Biologika neu begonnen wird.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bildgebende Verfahren eignen sich, um Entzündungen im Darm bei Patienten mit Morbus Crohn aufzuspüren. Wissenschaftler befragten Patienten zu den Erfahrungen, die sie mit verschiedenen bildgebenden Untersuchungsmethoden gemacht haben. Am besten schnitt hierbei der Ultraschall ab, gefolgt von der Magnetresonanz-Enterographie. Die Darmspiegelung bildete das Schlusslicht, erzielte aber dennoch recht gute Ergebnisse.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Was müssen Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie beachten? Diese Frage stellen sich derzeit viele Betroffene – sowohl die Patienten als auch die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus China geben in der vorliegenden Veröffentlichung Empfehlungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vedolizumab kommt bei chronischen Darmentzündungen dann zum Einsatz, wenn die konventionellen Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie die Sicherheit der Vedolizumab-Therapie und kamen dabei zu recht vielversprechenden Ergebnissen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ustekinumab ist ein Wirkstoff, der in Deutschland schon seit einigen Jahren für die Behandlung eines mittelschweren bis schweren Morbus Crohns zugelassen ist. Dass sich Ustekinumab auch für die Behandlung von Colitis ulcerosa eignet, zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange Adalimumab und Infliximab bei Patienten mit Colitis ulcerosa angewandt werden konnten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Wirkstoffe ähnlich lange wirksam waren. Die zusätzliche Gabe von 5-Aminosalicylsäure verlängerte den Anwendungszeitraum der TNF-Hemmer – jedoch nur, wenn der Patient zuvor noch nie mit einem TNF-Hemmer behandelt wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Azathioprin kann Krankheitsschübe nach einer Operation verhindern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Azathioprin am besten direkt nach der Operation oder bei Veränderungen der Darmschleimhaut genommen werden sollte und nicht erst, wenn der Patient bereits Beschwerden hat. Der frühere Einsatz von Azathioprin konnte nämlich besser weitere Operationen verhindern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa nutzten die sozialen Medien, um an krankheitsrelevante Informationen zu gelangen oder diese bereitzustellen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Studie deckte jedoch auch Probleme der sozialen Medien auf. Viele Patienten hatten nämlich Bedenken, was die Vertrauenswürdigkeit der Informationen und die Diskretion anging.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fisteln können als Komplikationen von Morbus Crohn auftreten und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Adalimumab kann bei Erwachsenen mit Morbus Crohn gegen Fisteln helfen. Die vorliegende kleine Studie zeigte, dass dies auch bei Kindern der Fall war.
Weiter zum ausführlichen Bericht →