Themenschwerpunkt: Chronische Darmentzündung
Eine chronische Darmentzündung kann sehr belastend sein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in der vorliegenden Studie etwa die Hälfte der jungen Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa unter Ängsten und Depressionen litten. Dies war vor allem bei Mädchen und Patienten mit einer aktiven Erkrankung der Fall.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mit Calprotectin kann der Krankheitsverlauf von chronischen Darmentzündungen überwacht werden. Wissenschaftler untersuchten, ob ein Calprotectin-Test auch von zu Hause aus durchgeführt werden kann und verglichen die Ergebnisse des Heimtests mit den Ergebnissen aus dem Labor. Außerdem befragten sie die Patienten zu ihren Erfahrungen mit der Anwendung des Heimtests.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Auch nach einer Operation besteht für Morbus Crohn-Patienten das Risiko für einen erneuten Krankheitsschub. Um diesen zu verhindern, können verschiedene Medikamente eingesetzt werden. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn-Patienten, die nach der Operation mit Adalimumab behandelt wurden. Etwa jeder dritte Patient erlitt ein Jahr nach der Operation einen Krankheitsschub.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Standardbehandlung von CED schien bei den Betroffenen auch depressive Symptome zu lindern. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 16 Studien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Tofacitinib wurde in Deutschland erst kürzlich für die Behandlung einer mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zugelassen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler dessen Wirksamkeit, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten und neu auswerteten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind sehr belastend. Gleichzeitig erhöhen sie das Risiko für weitere Erkrankungen. Forscher stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen waren als Personen ohne diese Darmerkrankungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mehr als jedes 10. Kind mit CED war mit seinem Körper unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei ihrer Befragung von 664 Kindern und Jugendlichen mit CED. Vor allem Mädchen und Kinder, die unter Ängsten oder Depressionen litten, gaben an, mit ihrem Körper unzufrieden zu sein.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Golimumab ist ein Wirkstoff, der in der Regel erst dann zum Einsatz kommt, wenn die konventionelle Therapie gescheitert ist. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass mehr als die Hälfte der Patienten nach drei Monaten auf die Golimumab-Therapie ansprachen und sich mehr als jeder dritte Patient nach 6-monatiger Therapie in einer Ruhephase der Erkrankung befand.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa litten unter psychischen Störungen, ohne dass diese zuvor diagnostiziert wurden. Die Dunkelziffer an psychischen Störungen bei Patienten mit chronischer Darmentzündung könnte somit hoch sein.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Erhöht der Wirkstoff Ustekinumab das Risiko für Infektionen nach einer Operation stärker als TNF-Hemmer? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es im Hinblick auf das Infektionsrisiko keinen Unterschied macht, ob der Patient vor der Operation Ustekinumab oder einen TNF-Hemmer bekam.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit chronischer Darmentzündung, die sich in Remission befanden und unter starker Fatigue litten, konnten von einem 12-wöchigen Trainingsprogramm bestehend aus Aerobic und Krafttraining profitieren. Am Ende des Trainingsprogramms litten die Patienten weniger unter der Fatigue und hatten eine bessere gesundheitsbezogene Lebensqualität.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind nicht selten von Blutarmut, die aufgrund von Eisenmangel entsteht, betroffen. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass die Betroffenen von Infusionen mit Eisen-Isomaltose profitieren konnten. Diese erhöhten nämlich die Hämoglobin-Werte und linderten die Krankheitssymptome der Patienten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →