Themenschwerpunkt: Chronische Darmentzündung
Es gibt viele Medikamente, die bei chronischen Darmentzündungen eingesetzt werden können, und es werden laufend mehr. Umso schwieriger ist es, eine geeignete Reihenfolge festzumachen, in der die Wirkstoffe im Krankheitsverlauf angewandt werden sollten. Wissenschaftler analysierten typische Behandlungspfade von Patienten mit hartnäckigem Morbus Crohn und Colitis ulcerosa in den USA.
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Aktuelle Forschungsdaten der Universität Hohenheim konnten zeigen, dass Bestandteil im Brot Darmentzündungen fördern können. Die Untersuchungen wurden an Mäusen durchgeführt.
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Eine aktive Erkrankung und die Verwendung von Kortikosteroiden könnten für CED-Patienten das Risiko für COVID-19 erhöhen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. CED an sich schien hingegen weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, zu erhöhen. Auch andere CED-Medikamente schienen das COVID-19-Risiko nicht zu beeinflussen.
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Die Auswertung mehrerer Studien konnte einen positiven Effekt einer Nahrungsergänzung mit Vitamin D bei Kindern und Jugendlichen mit CED aufzeigen.
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TNF-Hemmer haben die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn revolutioniert. Dennoch stehen sie im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach der Operation zu erhöhen, wenn sie vor der Operation angewandt werden. Die vorliegende Studie bestätigte diese Annahme.
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Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vedolizumab bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) konnte nun in einer umfassenden Metaanalyse mit 88 Studien aufgezeigt werden.
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Viele Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden unter einer geringen Schlafqualität. Die vorliegende Studie gibt Hinweise darauf, dass es auch dann Unterschiede in der Schlafqualität zwischen gesunden und erkrankten Personen gibt, wenn sich die Erkrankung in einer Ruhephase befindet.
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Eine aktuelle Studie konnte die Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs bei CED-Patienten nachweisen.
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Adalimumab und Infliximab sind beides Wirkstoffe, die den Entzündungsfaktor TNF hemmen. Beide Wirkstoffe sind in Deutschland für die Behandlung von Morbus Crohn zugelassen, verlieren jedoch häufig im Laufe der Zeit ihre Wirkung. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass etwa die Hälfte der Patienten von einem Wechsel zu Infliximab profitieren konnte, wenn Adalimumab wirkungslos geworden war.
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Eine aktuelle Studie konnte einen therapeutischen Effekt von Sulforaphan bei Colitis Ulcerosa aufzeigen. Bei Sulforaphan handelt es sich um einen sekundären Pfanzenstoff mit antioxidativer Wirkung. Colitis Ulcerosa (CU), eine entzündliche Darmerkrankung, beeinträchtigt die Schleimhaut des Dickdarms und führt zu Entzündungen und Geschwüren. Sulforaphan ist eine natürliche Verbindung, die aus Kreuzblütlern (z. B. Brokkoli) […]
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Bei der Stuhltransplantation soll die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten übertragen werden. Diese Methode erscheint für viele zunächst befremdlich, doch knapp über die Hälfte der befragten Patienten mit Colitis ulcerosa zog diese Behandlung in Betracht. Dies war das Ergebnis einer kleinen Umfrage, an der 82 Patienten mit Colitis ulcerosa teilnahmen.
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Morbus Crohn-Patienten mit Verengungen an einer Darmnaht können diese sowohl mit einer endoskopischen Ballondilatation als auch mit einer endoskopische Strikturotomie behandeln lassen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander und kamen zu dem Schluss, dass die endoskopische Strikturotomie der Ballondilatation in den meisten Punkten überlegen war.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen können. Einzeln betrachtete Erkrankungen und Daten aus unterschiedlichen Weltregionen zeigten jedoch widersprüchliche Ergebnisse.
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