Themenschwerpunkt: Alternatives und Ergänzendes
Carbocystein-Lysin-Salz ist ein schleimlösendes Mittel, welches beispielsweise bei festsitzendem Husten eingesetzt wird. Doch auch COPD-Patienten könnten von einer regelmäßigen Anwendung des schleimlösenden Mittels profitieren. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass COPD-Patienten im Vergleich zum Vorjahr nämlich in dem Jahr, in dem sie Carbocystein-Lysin-Salz anwendeten, seltener von Krankheitsschüben betroffen waren.
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Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass viele Patienten sich nicht an den empfohlenen Therapieplan hielten. Sie identifizierten Faktoren, die mit der Adhärenz der Patienten zusammenhingen. Dazu gehörten unter anderem das Geschlecht und Krankenhausaufenthalte.
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Bestimmte Nerven dauerhaft stillzulegen, ist das Prinzip hinter der gezielten Lungendenervierung. Die Sicherheit und Wirksamkeit dieses Verfahren muss jedoch noch intensiv untersucht werden. In der vorliegenden Studie unterzogen sich Patienten mit symptomatischer COPD entweder einer gezielten Lungendenervierung oder einer Scheinbehandlung. Der Vergleich zeigte, dass die gezielte Lungendenervierung das Risiko senkte, aufgrund einer Exazerbation ins Krankenhaus zu müssen.
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Polyphenole sind pflanzliche Inhaltstoffe, die z. B. in Weintrauben enthalten sind. Eine aktuelle Studie berichtet, dass eine polyphenolreiche Ernährung sich positiv auf die Lungenfunktion auswirken kann. Daher könnten COPD-Patienten von mehr Polyphenolen in ihrer Ernährung profitieren.
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Welchen Einfluss hat Einsamkeit auf die körperliche Leistungsfähigkeit von COPD-Patienten und den Erfolg der Lungenrehabilitation? Diese Fragen stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass einsame Patienten eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hatten, die sich jedoch während des Lungenrehabilitationsprogramms verbesserte – besonders, wenn die Einsamkeit stärker abnahm.
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Die vorliegende Auswertung aus Asien zeigt, dass die Bewegungslehre Qigong die Therapie von COPD-Patienten sinnvoll ergänzen könnte. Patienten, die Qigong ausübten, berichteten in geringerem Ausmaß von Ängsten und Depressionen und wiesen zudem eine bessere Lungenfunktion und körperliche Leistungsfähigkeit auf.
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COPD-Patienten wünschen sich häufig mehr Informationen zu Ernährung und Selbstmanagement. Das stellten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie fest. Vor allem Patienten mit einer mittelschweren COPD wünschten sich mehr Informationen zu ihrer Erkrankung.
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COPD-Patienten profitierten davon, wenn sie innerhalb von 90 Tagen nach einem COPD-bedingten Krankenhausaufenthalt mit einer Lungenrehabilitation starteten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler aus den USA in der vorliegenden Studie.
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Eine dauerhafte Verengung der Atemwege durch entzündliche Prozesse ist das Hauptsymptom der COPD. Dadurch kommt es vor allem bei körperlicher Belastung zu Atemnot, die dazu führt, dass Menschen mit COPD Belastungen vermeiden. Durch diese körperliche Schonung bauen die Betroffenen jedoch Kondition und Belastungsfähigkeit ab und ziehen sich zurück – es entsteht eine Abwärtsspirale.
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Yoga gibt es bereits seit vielen Tausend Jahren. Die Übungen für Körper und Geist sollen auch bei verschiedenen chronischen Erkrankungen helfen. Chinesische Forscher kommen zu dem Schluss, dass das auch für COPD gilt.
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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
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Mit der Teilnahme an einem Lungenrehabilitationsprogramm konnten COPD-Patienten ihre Belastbarkeit, Lebensqualität, Atemnot, Ängste und Depressionen verbessern – und zwar auch dann, wenn sie dieses allein zu Hause durchgeführten. Allerdings schienen die Patienten stärker von dem Rehabilitationsprogramm zu profitieren, wenn sie dabei betreut wurden.
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Gerade für Patienten mit COPD ist eine Rauchentwöhnung wichtig, um ihre Lunge nicht noch weiter zu schädigen. Zur Rauchentwöhnung gibt es Nikotinersatzprodukte, aber auch Medikamente, die dabei helfen sollen, rauchfrei zu leben. Bei Patienten mit COPD gibt es Bedenken, ob diese Wirkstoffe eingesetzt werden sollten, da es zu schweren Nebenwirkungen kommen könnte.
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