Themenschwerpunkt: Arzneimittel
Wissenschaftler identifizierten Risikofaktoren für ein Therapieversagen bei Patienten, die mit einer akuten COPD-Exazerbation in die Notfallaufnahme kamen. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem Arrhythmien, Diabetes mellitus oder Langzeit-Sauerstofftherapie.
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Eine Befragung von 1 233 COPD-Patienten ergab, dass die Therapieadhärenz mit der Zeit abnahm. Gründe für die Therapieuntreue waren unter anderem das Erreichen einer Remission, wirtschaftliche Faktoren und eine geringe Wirksamkeit der Therapie.
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Die richtige Handhabung des Inhalators ist für die Wirksamkeit der Therapie essenziell. Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass die meisten Patienten mindestens einen Fehler bei der Anwendung des Respimats® machten. Der häufigste Fehler war, dass die Patienten vor der Inhalation nicht vollständig ausatmeten.
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Patienten mit COPD war bei ihrer Therapie besonders wichtig, dass Nebenwirkungen vermieden wurden, die Häufigkeit von Krankheitsschüben reduziert wurde und die Inhalatoren benutzerfreundlich waren. Dies war das Ergebnis einer Befragung von 450 COPD-Patienten aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA. Die Wissenschaftler vermuteten, dass die Therapietreue der Patienten steigen könnte, wenn diese Kriterien erfüllt sind.
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Ältere Patienten konnten bei einer akuten COPD-Exazerbation zumindest kurzzeitig davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu oralen Kortikosteroiden das Antibiotikum Doxycyclin bekamen. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Der positive Effekt war bei jüngeren Patienten jedoch nicht ersichtlich.
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Eignet sich der Schleimlöser Erdostein zur Behandlung von chronischer Bronchitis und COPD? Italienische Forscher kommen zu dem Schluss, dass Erdostein zur Behandlung von COPD empfohlen werden könnte.
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Inhalative Kortikosteroide werden oftmals bei der Behandlung von COPD eingesetzt, sind jedoch nicht frei von Nebenwirkungen. Eine Übersichtsarbeit zeigte, dass die Inhalation von Kortikosteroiden das Risiko für Lungenentzündungen erhöhte. Dies schien jedoch vor allem für Fluticason zu gelten und nicht für Budesonid.
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LABA/LAMA-Fixkombinationen konnten COPD-Exazerbationen effektiver verhindern als LAMA-Monotherapien. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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COPD-Patienten scheinen von Interleukin-5-Hemmern profitieren zu können. Dies äußerte sich durch ein geringeres Risiko für COPD-Exazerbationen bei guter Verträglichkeit.
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Wonach gehen Experten, wenn sie einen Inhalator für einen COPD-Patienten auswählen? Und sind bestimmte Inhalatoren für bestimmte Patienten besonders geeignet?
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Wissenschaftler untersuchten in einer Meta-Analyse, welche Eigenschaften Patienten mit einer obstruktiven Lungenerkrankung bei einem Inhalator besonders wichtig waren. Dabei standen eine kleine Größe, eine schnelle Medikamentenverabreichung und Langlebigkeit ganz oben auf der Liste.
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Kommt es bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu einem Krankheitsschub sprechen Ärzte von einer Exazerbation. Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Exazerbationen ist die Gabe von Kortisonpräparaten. Forscher haben Studienergebnisse zur Behandlungsdauer von COPD-Exazerbationen mit Kortison ausgewertet.
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Patienten mit einer stabilen COPD könnten von langwirksamen Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA) stärker profitieren als von langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA). Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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