Arzneimittel

Themenschwerpunkt: Arzneimittel

Britische Forscher haben ein Molekül hergestellt, dass gegen eine ganze Gruppe von Viren helfen könnte, darunter auch die Erreger klassischer Erkältungen, die bei Patienten mit Asthma oder COPD Atemnotanfälle auslösen können. Das Molekül der britischen Forscher unterband im Laborversuch die Vermehrung der Viren.

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Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verändert sich die Struktur der Lunge. Die Entzündungsprozesse in den Atemwegen führen zu einem Umbau von Gewebe. Dadurch kann es passieren, dass beim Ausatmen mehr Luft als üblich in der Lunge verbleibt. Das erschwert nicht nur die Atmung, durch diese Überblähung der Lunge kann auch das Herz beeinträchtigt werden.

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Eine Kombination aus einem Programm zur Verbesserung des Selbstmanagementverhaltens, bronchienerweiterenden Medikamenten und sportlichem Training können die Aktivität im Alltag steigern, die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und Atemnot und Schwierigkeiten bei Aktivitäten abbauen, zeigt eine aktuelle Studie. Die Kombination dieser drei Maßnahmen war anderen Kombinationen nachweislich überlegen.

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Die Kombination der Wirkungsweise verschiedener Wirkstoffe soll dabei helfen Symptome besonders wirksam zu milden und akute Verschlechterungen zu bekämpfen. Die Kombination von zwei Bronchodilatatoren wird bereits in den den aktuellen Leitlinien empfohlen, doch ist eine Dreifachkombination mit Kortison noch wirksamer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass es durchaus nutzen kann, aber auch Risiken entsprechend abgewogen werden sollten.

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Langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarin-Antagonisten (LAMA) sind Wirkstoffgruppen, die zur Behandlung von COPD eingesetzt werden. Sie wirken bronchienerweiternd, erreichen dies aber auf unterschiedlichen Wirkungswegen. Eine Kombination kann daher besonders wirkungsvoll sein. Aktuelle Studieneregbnisse zeigen, dass der kombinierte Effekt manchmal kleiner ist als erwartet, aber akute Verschlechterungen weniger schwer ablaufen.

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Bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung kann es durch Veränderungen an den Atemwegen dazu kommen, dass Luft leichter in die Lunge einströmen als ausströmen kann. Dies hat zur Folge, dass beim Ausatmen Luft in der Lunge verbleibt. Beim Einatmen ist dann aber weniger Platz in der Lunge zur Verfügung, das Atmen wird dadurch erschwert. Medikamente können helfen, die Atmung zu erleichtern.

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