Themenschwerpunkt: Arzneimittel
Die Überblähung der Lunge und eine geringe Belastungsausdauer sind kennzeichnend für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Doch haben die beiden Beschwerden etwas miteinander zu tun? Können Medikamente gegen die Lungenüberblähung auch dabei helfen, eine bessere Belastungsausdauer zu erreichen?
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Britische Forscher haben ein Molekül hergestellt, dass gegen eine ganze Gruppe von Viren helfen könnte, darunter auch die Erreger klassischer Erkältungen, die bei Patienten mit Asthma oder COPD Atemnotanfälle auslösen können. Das Molekül der britischen Forscher unterband im Laborversuch die Vermehrung der Viren.
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Studien wiesen darauf hin, dass bestimmte bronchienerweiternde Wirkstoffe, die zur Behandlung von COPD eingesetzt werden, das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden erhöhen. Der Wirkstoff Aclidinium wurde daher überprüft. Die Studie bestätigt die Sicherheit des Wirkstoffes.
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Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verändert sich die Struktur der Lunge. Die Entzündungsprozesse in den Atemwegen führen zu einem Umbau von Gewebe. Dadurch kann es passieren, dass beim Ausatmen mehr Luft als üblich in der Lunge verbleibt. Das erschwert nicht nur die Atmung, durch diese Überblähung der Lunge kann auch das Herz beeinträchtigt werden.
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Studien mit Daten aus dem Praxisalltag decken manchmal Risiken auf, die in klinischen Studien nicht entdeckt wurde. So scheinen langwirksame Bronchodilatatoren in den ersten 30 Tagen nach Behandlungsbeginn tatsächlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme stieg. Neubehandelte Patienten sollten daher auf ihre Herzgesundheit achten.
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Eine Kombination aus einem Programm zur Verbesserung des Selbstmanagementverhaltens, bronchienerweiterenden Medikamenten und sportlichem Training können die Aktivität im Alltag steigern, die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und Atemnot und Schwierigkeiten bei Aktivitäten abbauen, zeigt eine aktuelle Studie. Die Kombination dieser drei Maßnahmen war anderen Kombinationen nachweislich überlegen.
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Ein neuer Wirkstoffkandidat könnte für die Behandlung von Asthma und COPD interessant sein. Das neue an dem Wirkstoff ist, dass er die Wirkungsweise zwei gängiger Medikamentenklassen vereint.
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Revefenacin wäre der erste langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonist, der per Vernebler verabreicht werden kann. Er soll außerdem gezielter auf die Lunge wirken und so weniger Nebenwirkungen haben. Die Ergebnisse einer Laboruntersuchung des Wirkstoffs stützen die bisherigen Studienergebnisse.
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Bringt Kortison neben zwei Bronchodilatatoren eine zusätzlichen Nutzen? Forscher sehen in den Ergebnissen einer aktuellen Studie belege dafür, dass die meisten COPD-Patienten von einer Dreifachkombination profitieren könnten. Gerade Patienten die aber bereits eine Zweifachtherapie erhalten, sind meistens aber schon gut genug aufgestellt.
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Die Kombination der Wirkungsweise verschiedener Wirkstoffe soll dabei helfen Symptome besonders wirksam zu milden und akute Verschlechterungen zu bekämpfen. Die Kombination von zwei Bronchodilatatoren wird bereits in den den aktuellen Leitlinien empfohlen, doch ist eine Dreifachkombination mit Kortison noch wirksamer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass es durchaus nutzen kann, aber auch Risiken entsprechend abgewogen werden sollten.
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Langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarin-Antagonisten (LAMA) sind Wirkstoffgruppen, die zur Behandlung von COPD eingesetzt werden. Sie wirken bronchienerweiternd, erreichen dies aber auf unterschiedlichen Wirkungswegen. Eine Kombination kann daher besonders wirkungsvoll sein. Aktuelle Studieneregbnisse zeigen, dass der kombinierte Effekt manchmal kleiner ist als erwartet, aber akute Verschlechterungen weniger schwer ablaufen.
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Bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung kann es durch Veränderungen an den Atemwegen dazu kommen, dass Luft leichter in die Lunge einströmen als ausströmen kann. Dies hat zur Folge, dass beim Ausatmen Luft in der Lunge verbleibt. Beim Einatmen ist dann aber weniger Platz in der Lunge zur Verfügung, das Atmen wird dadurch erschwert. Medikamente können helfen, die Atmung zu erleichtern.
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Zur Behandlung der chronischen obstruktiven Lungenkrankheit stehen verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung. Eine aktuelle Studie liefert weitere Belege für die Wirksamkeit von Inhaltoren, die drei Wirkstoffgruppen kombinieren.
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