Themenschwerpunkt: Blick in die Zukunft
Ein neuer Wirkstoffkandidat könnte für die Behandlung von Asthma und COPD interessant sein. Das neue an dem Wirkstoff ist, dass er die Wirkungsweise zwei gängiger Medikamentenklassen vereint.
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Revefenacin wäre der erste langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonist, der per Vernebler verabreicht werden kann. Er soll außerdem gezielter auf die Lunge wirken und so weniger Nebenwirkungen haben. Die Ergebnisse einer Laboruntersuchung des Wirkstoffs stützen die bisherigen Studienergebnisse.
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So seltsam es scheinen mag: In unserer Lunge lebt es. Wer genau dort lebt scheint die Lungengesundheit nachhaltig mit zu beeinflussen, zeigt eine aktuelle Studie. Forscher hoffen auf Erkenntnisse, die zu besseren Behandlungsmethoden beitragen.
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Neugebildete Lymphknoten scheinen an der Entstehung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) beteiligt zu sein, zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie. Die Ergebnisse tragen nicht nur zu einem besseren Verständnis der Entstehung von COPD bei, sie bieten auch einen möglichen neuen Behandlungsansatz.
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Um die Behandlung und Diagnose der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung zu verbessern, suchen Forscher nach Biomarkern. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung könnte ein spezielles Eiweiß im Blut dazu genutzt werden, berichten norwegische Forscher in einer aktuellen Studie.
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Risikogene begünstigen die Entstehung bestimmter Krankheiten. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist es Forschern gelungen weitere Risikogene zu identifizieren. Das Wissen, welche Gene an einer Erkrankung beteiligt sind kann auch zur Entwicklung neuer Therapien beitragen.
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Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist bisher nicht heilbar. Aber Forscher auf der ganzen Welt arbeiten an neuen Wirkstoffen und einem besseren Verständnis der Erkrankung. Koreanische Forscher berichten über die Wirkungsweise eines Bestandteils eines Pflanzenextrakts, der sich aktuell in einer Phase-IIa-Studie genauer untersucht wird.
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Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kann eine Jahrtausende alte Tradition vorweisen. Für die Behandlung von Beschwerden wie Husten, Rachenentzündungen und übermäßiger Schleimproduktion werden in der TCM ausgerechnet recht schleimige Zeitgenossen eingesetzt: Nacktschnecken. Hilft der Extrakt aus den Tieren auch gegen die chronisch obstruktive Lungenerkrankung?
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Um die Atemnot bei COPD zu bekämpfen, werden Medikamente eingesetzt, die die Atemwege erweitern. Aufgrund ihrer Wirkung nennt man sie auch Bronchodilatatoren. Dazu gehören z.B. Beta-2 Sympathomimetika und Anticholinergika. Ein neuer Wirkstoffkandidat aus der Gruppe der Anticholinergika ist Revefenancin.
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Krankheitsschübe der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) führen zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität der Patienten und des Krankheitsverlaufs. Für die Einteilung der Erkrankung in Schweregrade wird die Anzahl der Krankheitsschübe, die der Patient im zurückliegenden Jahr erlitt, herangezogen. Diese Einteilung hat weitreichende Folgen für den Erkrankten, denn je nach Schweregrad werden unterschiedliche Therapiemöglichkeiten für die Behandlung von COPD empfohlen.
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Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erleiden häufig eine akute Verschlechterung der Krankheitssymptome. Das bedeutet, dass sich beispielsweise Atemnot, Husten und Auswurf innerhalb eines kurzen Zeitraums drastisch verstärken. Diese Verschlechterungen führen bei COPD-Patienten zu Komplikationen und schlimmstenfalls auch zum Tod. Es wäre somit von Vorteil, diese Verschlechterungen vorauszusehen oder frühzeitig zu erkennen, um sie im besten Fall zu verhindern.
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Helfen mittlere Dosen Kortikosteroide nicht, Asthma zu kontrollieren, kann eine Kombinationstherapie helfen. Die Inhalation von Beta-2-Sympathomimetika in Kombination mit Kortikosteroiden wird auch bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt. Dabei wird auf lang anhaltend wirkende Beta-2-Sympathomimetika, sogenannte LABAs gesetzt (von engl. long-acting beta-2 agonists). Ein neuer Kandidat für ein Kombinationspräparat aus Kortison und LABA ist Abediterol.
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