Themenschwerpunkt: Geschlecht
Frauen, die mindestens einmal pro Woche verarbeitetes Fleisch verzehrten, hatten im Vergleich zu Frauen, die auf dieses verzichteten, ein höheres Risiko, an COPD zu erkranken. Kamen weitere riskante Lebensstilfaktoren hinzu (Rauchen und ungesunde Ernährung), war das COPD-Risiko besonders stark erhöht. Zu diesen Ergebnissen kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehr als 85000 Frauen mittleren Alters auswerteten.
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Wissenschaftler identifizierten Faktoren, die das Risiko für einen Lungenembolie bei Patienten, die aufgrund einer akuten COPD-Exazerbation im Krankenhaus lagen, erhöhten. Zu diesen Faktoren zählten unter anderem das weibliche Geschlecht, Bluthochdruck und Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose.
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In einer Meta-Analyse stellten Wissenschaftler fest, dass Erkrankungen wie Depressionen, Herz- oder Niereninsuffizienz sowie Alkoholkonsum das Risiko erhöhten, kurz nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer COPD-Exazerbation erneut ins Krankenhaus zu müssen.
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Therapietreue – also die Anwendung von Medikamenten wie empfohlen – ist wichtig, damit die Medikamente ihre gewünschte Wirkung entfalten können. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten, wie therapietreu COPD-Patienten im Hinblick auf ihre COPD-Medikamente waren. Sie verglichen die Therapietreue bei COPD-Medikamenten mit der bei anderen Medikamenten.
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Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass viele Patienten sich nicht an den empfohlenen Therapieplan hielten. Sie identifizierten Faktoren, die mit der Adhärenz der Patienten zusammenhingen. Dazu gehörten unter anderem das Geschlecht und Krankenhausaufenthalte.
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Wie häufig ist COPD bei Männern, wie häufig bei Frauen? Forscher aus den USA und Griechenland sind dieser Frage nachgegangen und fordern mehr Bewusstsein für die Erkrankung bei Frauen.
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Wie häufig ist COPD bei Männern, wie häufig bei Frauen? Forscher aus den USA und Griechenland sind dieser Frage nachgegangen und fordern mehr Bewusstsein für die Erkrankung bei Frauen.
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Männer mit COPD konnten von einem Lungenrehabilitationsprogramm auch in sexueller Hinsicht profitieren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Vor allem die Zufriedenheit mit dem Geschlechtsverkehr stieg nach der Teilnahme an der Reha.
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Akute Verschlechterungen, in der Fachsprache Exazerbationen genannt, haben einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei COPD. Aber auch auf die Lebenserwartung können sei Einfluss haben. Niederländische Forscher haben schwere Exazerbationen als Ausgangspunkt genommen und schätzen, dass die Abnahme der Lebenserwartung größer ist als bisher gedacht.
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Eine systemische Therapie mit Kortison kann die Knochendichte verringern und so Knochenbrüche begünstigen. Inzwischen wird aber zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege vor allem auf inhalatives Kortison gesetzt. Trotzdem ist unklar, ob die langfristige Inhalation von Kortison zur Behandlung der COPD das Risiko für Knochenbrüche erhöht.
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Das Robert Koch-Institut führt regelmäßig Querschnittsbefragungen der Bevölkerung ab 18 Jahren mit ständigem Wohnsitz in Deutschland durch. Hierbei werden Informationen über den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der deutschen Bevölkerung gesammelt. Die neueste Querschnittsbefragung (GEDA kurz für „Gesundheit in Deutschland aktuell“) fand von November 2014 bis Juli 2015 statt. Mehr als 20000 Menschen wurden dabei zu gesundheitsrelevanten Themen befragt.
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