Themenschwerpunkt: COPD
Manche Muskeln werden von Nervenbahnen gesteuert, über die man keine Kontrolle hat, z. B. in den Atemwegen. Eine Unterbrechung bestimmter Nervenbahnen kann bei dauerhaft verkrampften Atemwegen helfen, diese wieder zu weiten.
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Wissenschaftler identifizierten Maßnahmen, die COPD-Patienten halfen, ihre Feinstaubelastung zu reduzieren. Zu diesen Maßnahmen zählten unter anderem Lüften, Masketragen und Nutzung eines Innenluftfilters.
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Ob Patienten mit einer milderen COPD (GOLD A) regelmäßig Medikamente inhalieren sollten, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie stellten fest, dass die regelmäßige Behandlung zwar nicht die Häufigkeit von Krankheitsschüben reduzierte, wohl aber die Symptome der Betroffenen verbesserte.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie sich ein nicht-anämischer Eisenmangel auf Patienten mit COPD auswirkt. Sie stellten fest, dass ein solcher Eisenmangel mit einer geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit und mit mehr Krankheitsschüben einherging.
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Viele Patienten tun sich schwer bei der korrekten Anwendung von Inhalatoren. Laut einer Untersuchung machen es je nach Gerät bis zu 70 % der Patienten falsch.
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Wissenschaftler stellten in der kleinen, vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit COPD von regelmäßigen Yoga-Stunden profitieren konnten. Yoga verbesserte nämlich sowohl die Lungenfunktion als auch die Leistungsfähigkeit als auch die Lebensqualität der Patienten.
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Patienten mit COPD hatten ein höheres Risiko, an den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken, als Personen ohne COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehreren Millionen Südkoreanern auswerteten. Besonders deutlich war das erhöhte Risiko bei einer schweren COPD.
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Eine diagonale Falte am Ohrläppchen kann bei COPD-Patienten auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) hindeuten. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Sie stellten nämlich fest, dass Patienten, die diese Falte am Ohr aufwiesen, häufiger von KHK betroffen waren als Patienten ohne eine solche Falte.
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Wissenschaftler konnten in ihrer Meta-Analyse von 8 Studien keinen Zusammenhang zwischen nitratreichem Rote-Bete-Saft und kardiovaskulären Parametern (Blutdruck, Herzfrequenz) bzw. Trainingsleistung (6-Minuten-Gehtest, Ausdauer beim Fahrradergometer, maximaler Sauerstoffverbrauch) feststellen.
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Forscher ermittelten in Italien, wie häufig COVID-19 bei COPD-Patienten auftrat und welche Risikofaktoren für schwere Verläufe festgestellt werden konnten. Die Inzidenz von COVID-19 betrug 5,9 % bis November 2020. Besonders Patienten mit Bluthochdruck und Begleiterkrankungen wie Diabetes und Übergewicht erkrankten. Metabolisches Syndrom und Dyslipidämie erhöhten das Risiko für schwere Verläufe. Faktoren der COPD wie schlechter Gastransfer in der Lunge (niedriger DLCO und Emphyseme) waren keine Risikofaktoren für die Erkrankung, allerdings für die Schwere des Verlaufs von COVID-19.
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Wissenschaftler suchten nach Risikofaktoren für Depressionen bei COPD-Patienten. Sie stellten fest, dass sowohl ein niedriger BMI als auch eine stärker eingeschränkte Lungenfunktion als auch höhere CAT-Werte das Risiko für Depressionen erhöhten.
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Für die Lungenerkrankung COPD wird angenommen, dass Einflüsse in der Kindheit der Betroffenen eine Rolle spielen. Laut australischen Forschern könnte eine Maserninfektion solch ein Faktor sein – vor allem in Kombination mit Asthma und Rauchen.
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Krafttraining mit elastischen Bändern kann COPD-Patienten stärken und ähnliche Erfolge verbuchen wie das Training mit Gewichten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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