Themenschwerpunkt: COPD
LABA/LAMA-Fixkombinationen konnten COPD-Exazerbationen effektiver verhindern als LAMA-Monotherapien. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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Patienten mit COPD konnten von regelmäßigen Tanzstunden profitieren. Zu diesem Ergebnis kam die kleine vorliegende Studie. So verbesserten sich sowohl die körperliche Leistungsfähigkeit als auch das Gleichgewicht als auch die krankheitsbezogene Lebensqualität der Patienten.
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Yoga gibt es bereits seit vielen Tausend Jahren. Die Übungen für Körper und Geist sollen auch bei verschiedenen chronischen Erkrankungen helfen. Chinesische Forscher kommen zu dem Schluss, dass das auch für COPD gilt.
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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.
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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
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Mit der Teilnahme an einem Lungenrehabilitationsprogramm konnten COPD-Patienten ihre Belastbarkeit, Lebensqualität, Atemnot, Ängste und Depressionen verbessern – und zwar auch dann, wenn sie dieses allein zu Hause durchgeführten. Allerdings schienen die Patienten stärker von dem Rehabilitationsprogramm zu profitieren, wenn sie dabei betreut wurden.
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Ballaststoffe sind wichtig für eine ausgewogene Ernährung. Jedoch bringen sie nicht nur die Verdauung in Schwung, sie können sogar vor Krankheiten schützen. Wenn es um COPD geht senkt eine ballaststoffreiche Ernährung selbst bei Rauchern das Risiko für eine Erkrankung nachweislich, sind Wissenschaftler überzeugt.
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COPD-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Spanische Forscher konnten zeigen, dass eine statische Lungenüberblähung dieses Risiko vermutlich noch einmal steigert.
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Erkrankungen können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Das gilt laut der vorliegenden Studie auch für chronische Atemwegsverengungen (Asthma, COPD, Asthma-COPD-Overlap-Syndrom). Besonders Patienten mit Asthma litten häufiger unter Schlafstörungen.
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Gerade für Patienten mit COPD ist eine Rauchentwöhnung wichtig, um ihre Lunge nicht noch weiter zu schädigen. Zur Rauchentwöhnung gibt es Nikotinersatzprodukte, aber auch Medikamente, die dabei helfen sollen, rauchfrei zu leben. Bei Patienten mit COPD gibt es Bedenken, ob diese Wirkstoffe eingesetzt werden sollten, da es zu schweren Nebenwirkungen kommen könnte.
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Sowohl eine Erkrankung an COPD als auch eine eingeschränkte Lungenfunktion erhöhten das Risiko für Diabetes. Zu diesem Ergebnis kamen chinesische Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Jeder Krankheitsschub der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kann für die Patienten gefährlich werden und verschlechtert die Prognose. Patienten mit einer erhöhten Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen, den sogenannten eosinophilen Granulozyten (kurz Eosinophile), haben ein erhöhtes Risiko für diese Krankheitsschübe. Dies betrifft etwa 40 % der COPD-Patienten.
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Sollten Patienten, die wegen eines schweren Krankheitsschubes im Krankenhaus liegen, schon sehr früh (innerhalb von zwei Wochen nach der Entlassung) mit der Lungenrehabilitation beginnen? Oder reicht es aus, wenn die Betroffenen diese erst nach zwei Monaten starten? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der Zeitpunkt der Lungenreha kaum einen Unterschied machte.
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