Impfung

Themenschwerpunkt: Impfung

Wie gut funktionieren die Coronavirus-Impfungen in der echten Welt? Dies wurde nun anhand des Rückgangs an Infektionen mit SARS-CoV-2 und folgenden COVID-19-Fällen bei geimpften medizinischen Angestellten in Israel im Vergleich zu noch ungeimpften Kollegen analysiert. Die Daten zeigen eine substanzielle Reduktion der Infektionsrate und symptomatischen Erkrankungsrate mit COVID-19 bereits nach der ersten Dosis mit dem mRNA-Vakzin BNT162b2.

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In Schottland wurden bereits 35 % der Bevölkerung entweder mit dem Impfstoff von Oxford/AstraZeneca (ChAdOx1) oder BioNTech/Pfizer (BNT162b2) geimpft. Die Wirksamkeit der Impfung mit Blick auf Krankenhausaufenthalte aufgrund von COVID-19 nach der ersten Impfstoffdosis wurde nun auf dieser Basis, über 1 Million geimpfter Menschen, analysiert. Beide Vakzine reduzieren demnach das Risiko für Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 substanziell – auch für die besonders gefährdete Altersgruppe über 80 Jahre. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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Die Daten aller drei Vakzine, die in der EU im Einsatz sind, überzeugen – genau deswegen wurden sie auch zugelassen. Aber auch Experten können ins Schleudern geraten, wenn sie die Zahlen aus wissenschaftlichen Studien in konkrete, verständliche Information übersetzen sollen, schrieb nun Prof. Olliaro vom Oxford Centre for Global Health Research, und erklärte die Wirksamkeitszahlen und ihre Bedeutung.

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Neue Varianten des Virus SARS-CoV-2 verbreiten sich inzwischen mit zunehmender Geschwindigkeit, beispielsweise in Großbritannien und Südafrika. Forscher untersuchten nun, wie effektiv der mRNA-Impfstoff BNT162b (Pfizer-BioNTech) gegen das neue Coronavirus mit einer kritischen Mutation wirkt. Dazu verglichen sie menschliches Serum, das von mit BNT162b geimpften Probanden stammte, in seiner Wirkung auf das normale N501 und das veränderte Y501 SARS-CoV-2. Beruhigenderweise blieb die neutralisierende Wirkung des Serums von 20 Personen demnach unverändert. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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In einer Analyse der CDC (USA) der allergischen Reaktionen nach Impfung mit den neuen Corona-Impfstoffen auf mRNA-Basis wurden bei 1,9 Mio. Impfungen unter 0,2 % adverser Ereignisse 175 mögliche Fälle schwerer allergische Reaktionen festgestellt, von denen 107 als allergisch bestätigt wurden. Darunter waren 21 Fälle von Anaphylaxis, überwiegend mit allergischen Reaktionen in der Vergangenheit. Die Behörde schließt, dass es sich um sehr seltene Ereignisse handelt, auf die Impfzentren allerdings vorbereitet sein sollten, um Betroffene rasch zu erkennen und effektiv zu behandeln.

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Mit den ersten Aktivitäten in Impfzentren sowie von den mobilen Impfteams gibt es besonders viel Bedarf an Informationen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist einer der wohl wichtigsten Punkte – denn an der Wirksamkeit kann aktuell kaum mehr gezweifelt werden. Zu den beiden in der EU zugelassenen mRNA-Impfstoffen stehen bislang Daten von fast 80 000 Menschen zur Verfügung, die eine gute Einschätzung der Impfreaktion und möglicher Nebenwirkungen erlauben.

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Bereits im März 2020 wurden 5 wesentliche Fragen zu einem möglichen Impfstoff gegen das neue Coronavirus gestellt. Wir greifen nun diese Fragen erneut auf und beschreiben, welche Antworten inzwischen dazu vorliegen. 1) Entwickeln die Menschen eine Immunität gegen das Coronavirus? und 2) Wenn Menschen Immunität entwickeln – wie lange hält diese an? Zu den ersten beiden Fragen: Entwickeln wir Immunität und wie lange sind wir dann sicher? Hier gibt es inzwischen viele vorsichtige Schätzungen. Auf der Basis der Millionen mit […]

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