Themenschwerpunkt: Spezielle Personengruppen
Postbariatrische Patienten, die sich an die Empfehlungen des Social Distancing hielten, waren weniger aktiv als die Patienten, die dies nicht taten. Dies stellten Wissenschaftler in einer kleinen Patientengruppe anhand von Accelerometern und Fragebögen fest.
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Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.
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Einige Frauen, die nicht mit einem Partner zusammenlebten, brachen ihre Verhütungsmethode während des Social Distancing ab, waren jedoch weiterhin sexuell aktiv. Dies kann zu ungeplanten Schwangerschaften führen.
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Laut einer Umfrage nahmen viele Erwachsenen während der Coronavirus-Pandemie zu. Zwar aßen die Befragten während der Pandemie gesünder, allerdings bewegten sie sich weniger und verbrachten mehr freie Zeit im Sitzen.
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Die COVID-19-Symptome von schwangeren Frauen oder Frauen, die vor kurzem entbunden hatten, waren vielfältig. Bei jeder 5. Frau äußerte sich COVID-19 zuerst durch Husten. Die Symptome hielten lange an – im Median 37 Tage lang.
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Wissenschaftler befragten während des Lockdowns Krebspatienten, deren Angehörige und das medizinische Personal zu ihren Ängsten. Die meisten hatten Angst vor Corona. Die Gründe waren verschieden.
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Kinder mit COVID-19 hatten einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als gesunde Vergleichspersonen. Vitamin-D-Mangel ging mit Fieber einher.
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Forscher analysierten Daten aus zwei indischen Staaten, Tamil Nadu und Andhra Pradesh, in denen detaillierte Kontaktnachverfolgung und Dokumentation der SARS-CoV-2-Infektionen durchgeführt wird. Die Analyse von 3,084,885 Kontakten zu Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, mit Labortests und epidemiologischen Daten von mehr als 0,5 Millionen Menschen, zeigte Ansteckungen besonders innerhalb derselben Altersgruppe – ob bei Kindern oder Erwachsenen. Die Ansteckungsgefahr, die von Indexfällen ausging, hing zudem mit der Zahl ihrer individuellen Kontakte zusammen und unterstützt somit Maßnahmen wie etwa Kontaktverbote.
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Neben der Wirksamkeit gegen die Erkrankung COVID-19 ist bei einer Medikamentenprüfung im Rahmen klinischer Studien die Sicherheit der Therapie ein wesentlicher Faktor. Dazu evaluierten Wissenschaftler nun adverse Reaktionen auf die Medikamente, die bei der COVID-19-Behandlung eingesetzt und getestet wurden. Im Review einer globalen Datenbank zu adversen Reaktionen auf medikamentöse Therapien bei COVID-19 zeigten sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch im Vergleich zu anderen Indikationen auf. Demnach sind auch gut bekannte Medikamente mit mehr offenen Fragen behaftet, wenn sie bei COVID-19 eingesetzt werden.
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Die retrospektive Auswertung zeigte, dass Bluthochdruck das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf erhöhen könnte. Blutdrucksenkende Medikamente hatten keinen Einfluss auf die Ergebnisse.
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Über die Gefahr einer myokardialen Inflammation nach COVID-19 wird inzwischen häufiger berichtet. Da dies ein Risiko für plötzlichen Herztod beim Leistungssport darstellen kann, untersuchten Experten junge Athleten nach asymptomatischem oder mildem COVID-19 mit einer umfassenden kardialen Magnetresonanztomographie. Von den 26 Wettkampf-Athleten zeigten sich bei 4 Patienten Hinweise auf Myokarditis. Bei 8 weiteren Athleten ergaben sich Hinweise auf eine frühere Myokard-Schädigung. Die Hinweise auf mögliche Herzschäden durch COVID-19 bei Athleten sollten demnach in Studien genauer analysiert und ärztliche Empfehlungen entsprechend angepasst werden.
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Die Analyse deutet an, dass Metformin mit einem höheren Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 einher gehen könnte. Patienten mit COVID-19 und Diabetes, die Metformin einnehmen, sollten daher besonders überwacht werden. Die Studie trifft keine Aussage zum Ansteckungsrisiko bei Patienten mit Diabetes, die Metformin einnehmen.
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Die Studienergebnisse konnten zeigen, dass Patienten mit Substanzgebrauchsstörungen ein erhöhtes Risiko für COVID-19 haben könnten. Sie benötigen daher eine gute ärztliche Betreuung. Vor allem Patienten, die Opiode oder Tabak missbrauchten, schienen gefährdet zu sein.
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