Themenschwerpunkt: Spezielle Personengruppen
Wissenschaftler fassten in einem systematischen Review die aktuelle Datenlage bezüglich COVID-19 bei CED-Patienten zusammen. Nur wenige CED-Patienten hatten sich mit COVID-19 infiziert. Alter und Begleiterkrankungen stellten wie bei der Allgemeinbevölkerung auch für CED-Patienten Risikofaktoren dar.
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Pro-inflammatorische Effekte und Hyperkoagulation, wie sie bei COVID-19 gesehen werden, sind gewissermaßen schlechte Omen für erkrankte Gehirngefäße. In einer Meta-Analyse wurde die Prävalenz zerebrovaskulärer Vorerkrankungen bei COVID-19-Patienten und die jeweiligen Krankheitsverläufe ermittelt. Demnach haben entsprechend vorerkrankte Patienten tatsächlich ein erhöhtes Risiko für schlechtere Verläufe von COVID-19 und benötigen besondere Umsicht beim Management von COVID-19.
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Sowohl Atemwegserkrankungen wie COPD als auch Rauchen waren mit einem schweren COVID-19-Verlauf assoziiert. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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Während der Coronavirus-Pandemie litten viele schwangere Frauen unter Ängsten und Depressionen. Zu diesem Ergebnis kamen kanadische Wissenschaftler in einer Befragung von fast 2000 schwangeren Frauen.
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Wissenschaftler untersuchten, wie häufig sich Haushaltsmitglieder bei einem mit SARS-CoV-2 infizierten Kind anstecken. Bei 107 infizierten Kindern und 248 Haushaltmitgliedern gab es nur eine Ansteckung.
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Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass Schulschließungen – und vor allem frühe Schulschließungen – im Kampf gegen COVID-19 hilfreich waren. Das wurde sowohl im Hinblick auf die Inzidenz als auch im Hinblick auf die Mortalität deutlich.
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Die Coronavirus-Pandemie stellt Patienten mit Essstörungen vor besonderen Herausforderungen. Wissenschaftler stellten in einer Online-Befragung fest, dass sich die Essstörungen bei vielen Patienten während der Coronavirus-Pandemie verstärkten.
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Durch die COVID-19-Pandemie und den Lockdown verschlechterte sich die mentale Gesundheit bei einem Teil der Bevölkerung in Großbritannien. Vor allem junge Leute, Frauen und Familien mit kleinen Kindern waren betroffen.
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Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie das Erkrankungsrisiko und den Krankheitsverlauf von COVID-19 bei Patienten mit einer chronischen Darmentzündung. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass CED-Patienten weder ein größeres Erkrankungsrisiko noch ein größeres Sterberisiko aufweisen.
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Von einer Immunsuppression spricht man, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte, das Immunsystem, unterdrückt wird. Immunsuppression kann durch Krankheiten (z. B. Leukämie, AIDS) oder Belastungen ausgelöst werden. In anderen Fällen ist die Immunsuppression Teil der Therapie, wenn das Immunsystem bei einer Autoimmunerkrankung oder bei einer Organtransplantation herunterreguliert werden muss. In wieder anderen Fällen tritt eine Immunsuppression als Nebenwirkung bei der Behandlung von schweren Erkrankungen auf, z. B. bei Krebstherapien.
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Die Behandlung mit Hydroxychloroquin könnte Psoriasis auslösen, sie verschlimmern oder einen Rückfall verursachen. Während einer Behandlung sollten eventuelle Nebenwirkungen daher beobachtet werden. Weitere Studien sind außerdem notwendig, um Hydroxychloroquin bei COVID-19 zu untersuchen.
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Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen könnten anfälliger für eine COVID-19-Erkrankung sein. Dabei spielt jedoch auch das Alter und die Medikamente eine Rolle: jüngere Patienten und Patienten, die Hydroxychloroquin einnahmen, hatten ein geringeres Risiko für COVID-19.
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