Themenschwerpunkt: Symptome/Komplikationen
Die Studie konnte keine Unterschiede im Vitamin D-Level von Patienten sehen, die positiv oder negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Sie können jedoch nicht ausschließen, dass die Supplementierung von Vitamin D zum Ausgleich eines Vitamin D-Mangels das Risiko für eine Infektion reduzieren könnte.
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Bei COVID-19-Patienten wurde inzwischen häufig von Hautmanifestationen berichtet. Eine systematische Literaturrecherche und Meta-Analyse ermittelte nun die Prävalenz weltweit. Die Analyse von 43 Studien ergab eine Gesamtprävalenz solcher Manifestationen von 1 %, mit einer Vielfalt möglicher Erscheinungsbilder der Hautsymptome.
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Wissenschaftler befragten Schulkinder zu ihrem Befinden während der Schulschließungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Ängste, Depressionen und Stress waren – besonders für Schüler höherer Jahrgangstufen – keine Seltenheit. Mit den Eltern über COVID-19 zu diskutieren, kann helfen.
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Einbußen im Geruchssinn haben sich inzwischen als ein sehr häufiges Symptom der Coronavirusinfektion gezeigt. Forscher untersuchten nun, ob Messungen der Geruchsintensität in einer großen Teilnehmergruppe als Maß für die Infektionsprävalenz dienen könnte. Die mittlere Geruchsintensität von Dingen wie Honig, gemahlenem Kaffee oder der eigenen Zahnpasta und die Prävalenz der Infektionen korrelierten miteinander in der Analyse von 2440 erwachsenen schwedischen Teilnehmern. Das Maß der Geruchsintensität, wenn es in einer großen und repräsentativen Gruppe erhoben wird, könnte somit ein möglicher Indikator für COVID-19 in der allgemeinen Bevölkerung sein.
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COVID-19, die Krankheit, die durch das neue Coronavirus ausgelöst wird, hat viele Gesichter. Die Symptome scheinen vielfältig zu sein. In der vorliegenden Studie berichteten italienische Dermatologen von Hautveränderungen bei Patienten, die aufgrund von COVID-19 im Krankenhaus lagen.
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Wissenschaftler untersuchten, ob sich während des Lockdowns das Suchverhalten bezüglich bestimmter psychologischer Probleme von Menschen in New York änderte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass während des Lockdowns häufiger im Internet nach Informationen zu Angstzuständen, Panikattacken und Schlaflosigkeit gesucht wurde.
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Laut einer Umfrage nahmen viele Erwachsenen während der Coronavirus-Pandemie zu. Zwar aßen die Befragten während der Pandemie gesünder, allerdings bewegten sie sich weniger und verbrachten mehr freie Zeit im Sitzen.
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Kinder mit COVID-19 hatten einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als gesunde Vergleichspersonen. Vitamin-D-Mangel ging mit Fieber einher.
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Neben der Wirksamkeit gegen die Erkrankung COVID-19 ist bei einer Medikamentenprüfung im Rahmen klinischer Studien die Sicherheit der Therapie ein wesentlicher Faktor. Dazu evaluierten Wissenschaftler nun adverse Reaktionen auf die Medikamente, die bei der COVID-19-Behandlung eingesetzt und getestet wurden. Im Review einer globalen Datenbank zu adversen Reaktionen auf medikamentöse Therapien bei COVID-19 zeigten sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch im Vergleich zu anderen Indikationen auf. Demnach sind auch gut bekannte Medikamente mit mehr offenen Fragen behaftet, wenn sie bei COVID-19 eingesetzt werden.
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Über die Gefahr einer myokardialen Inflammation nach COVID-19 wird inzwischen häufiger berichtet. Da dies ein Risiko für plötzlichen Herztod beim Leistungssport darstellen kann, untersuchten Experten junge Athleten nach asymptomatischem oder mildem COVID-19 mit einer umfassenden kardialen Magnetresonanztomographie. Von den 26 Wettkampf-Athleten zeigten sich bei 4 Patienten Hinweise auf Myokarditis. Bei 8 weiteren Athleten ergaben sich Hinweise auf eine frühere Myokard-Schädigung. Die Hinweise auf mögliche Herzschäden durch COVID-19 bei Athleten sollten demnach in Studien genauer analysiert und ärztliche Empfehlungen entsprechend angepasst werden.
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Ob systemische Kortikosteroide auch bei COVID-19-Patienten sinnvoll eingesetzt werden können, die nicht intensivpflichtig sind, ist unklar. In einer retrospektiven Einzelzentrenstudie wurden Patienten mit laborbestätigter COVID-19-Pneumonie analysiert, die zwischen 16. März und 30. April 2020 in nicht-Intensivstationen eines New Yorker Krankenhauses aufgenommen wurden und akutes hypoxämisches Lungenversagen entwickelten. Die Behandlung mit Kortikosteroiden war mit einem signifikant niedrigeren Risiko für einen schlechteren Verlauf (Aufnahme in die Intensivstation, Intubierung oder Versterben im Krankenhaus) assoziiert.
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Vergangene SARS-CoV-2-Infektionen zu erkennen, könnte nicht nur aus epidemiologischer Sicht interessant sein, sondern auch aus medizinischen Gründen Relevanz haben. Die Analyse von Routine-Serologie in einem Pariser Klinikum zeigte bei Patienten mit unerklärten, vielfältigen Symptomen unerwartet Antikörper gegen SARS-CoV-2. COVID-19-assoziierte Erkrankungen könnten mit Hilfe von Antikörpertests eventuell schneller erkannt werden.
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Die Kopfschmerzen von COVID-19-Patienten in der Studie waren sehr heterogen und zeigten unterschiedliche Charakteristika. Die Autoren der Studie vermuten daher, dass den Kopfschmerzen verschiedene pathophysiologische Mechanismen zugrunde liegen.
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