Themenschwerpunkt: Symptome/Komplikationen
Chinesische Wissenschaftler fassten den Krankheitsverlauf von 36 Kindern zusammen, die aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus das Krankenhaus aufsuchen mussten. Die Wissenschaftler sahen, dass die Krankheit bei vielen Kindern mild bis moderat verlief. Bei etwas mehr als einem Viertel der Kinder traten gar keine Symptome auf. Kinder, die keine Symptome zeigen, könnten in einem relevanten Ausmaß zu der Verbreitung des Virus in der Gemeinschaft beitragen.
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Wissenschaftler verglichen ältere COVID-19-Patienten (mindestens 60 Jahre) mit jüngeren COVID-19-Patienten (unter 60 Jahren). Sie stellten fest, dass ältere Patienten häufiger an Begleiterkrankungen litten und einen schweren Krankheitsverlauf zeigten als jüngere Patienten. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den bisherigen Beobachtungen und bestätigen, dass ältere Personen der Risikogruppe zugeordnet werden sollten.
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Die Coronavirus-Pandemie ist für das medizinische Personal nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belastend. Dies zeigte die vorliegende Studie aus China. Besonders Krankenpfleger, Frauen und Gesundheitspersonal, welches in der direkten Diagnose, Behandlung und Pflege von COVID-19-Patienten eingebunden war, litten unter depressiven Symptomen, Ängsten, Schlaflosigkeit und Stress.
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Die Wissenschaftler fassen zusammen, dass COVID-19 bei Neugeborenen und Kindern eher mild verläuft. Neben den typischen Symptomen wie Fieber und Husten können auch Magen-Darm-Beschwerden oder Schnupfen auftreten. Eine Lungenentzündung entwickelte sich nur in sehr wenigen Fällen.
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Basierend auf den dort gewonnenen Erfahrungen aus dem aktuellen Ausbruch seit Dezember 2019 veröffentlichte ein Team des Peking Union Medical College Hospital nun eine Empfehlung für die Vorgehensweise rund um Diagnose und klinische Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen. Auszüge aus dieser Publikation zu Untersuchung und supportiver Behandlung berichten wir hier als Checkliste.
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Die Thrombozyten und ihre dynamischen Veränderungen während der Erkrankung könnten Auswirkungen auf die Schwere der COVID-19 Erkrankung haben oder den Verlauf der Erkrankung vorhersagen. Auch zeigte sich ein Zusammenhang zu den Lymphozyten, die in anderen Studien schon als Marker für einen schweren Verlauf beschrieben wurden.
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Wissenschaftler aus China identifizierten Risikofaktoren für die Entwicklung eines akuten Lungenversagens bei Patienten, die aufgrund von COVID-19 in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Zu diesen Risikofaktoren zählten unter anderem ein höheres Alter und Neutrophilie.
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Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) rät seit dem 17. März bei Verdacht auf Covid-19 von Ibuprofen ab. Es solle auf Paracetamol zurückgegriffen werden. Eine Studie zeigt, warum das so sein könnte. Weitere Studien zum Thema sind allerdings notwendig, um die Ergebnisse der Studie zu belegen.
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Die Wissenschaftler schlagen die Lymphopenie als Merkmal für Covid-19 vor. Die Anzahl der Lymphozyten könnte daher als Marker bei der Diagnosenstellung herangezogen werden, um schwere Fälle möglichst frühzeitig zu erkennen. Auch könnte Medikamente gegen Lymphopenie oder bei Gefäßschäden eingesetzt werden, um Symptome zu mildern.
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Wissenschaftler aus China untersuchten, unter welchen Symptomen COVID-19-Patienten häufig litten und welche auffälligen Laborwerte sie aufwiesen. Besonders häufig traten Fieber und Husten auf. Viele hatten einen Mangel an Lymphozyten und erhöhte CRP-Werte.
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Wissenschaftler analysierten Risikofaktoren für einen tödlichen Verlauf von COVID-19. Nach ihrer Analyse waren diese ein höheres Alter, ein höherer SOFA (Sequential Organ Failure Assessment)-Wert und ein D-Dimer von > 1 μg/ml.
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Bei etwa der Hälfte der befragten Menschen in China hatte der Coronavirus-Ausbruch mittelstarke bis starke psychologische Auswirkungen. Dies war besonders bei Frauen, Studenten, Personen mit bestimmten Symptomen und Personen mit einem schlechten Gesundheitszustand der Fall. Gesundheitsinformationen und Vorsorgemaßnahmen schienen hier hilfreich zu sein.
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In einer Studie aus der renommierten Fachzeitschrift The Lancet beschreiben Wissenschaftler die Charakteristika von 41 Personen, die sich in Wuhan mit dem Coronavirus infizierten. Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten sowie die Symptome und Komplikationen der Personen.
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