Themenschwerpunkt: Zeitlicher Verlauf
Die Wissenschaftler konnten sehen, dass auch 60 Tage nach den ersten COVID-19-Symptomen bei vielen Patienten noch immer Beschwerden feststellbar sind. Die Studie trifft allerdings keine Aussagen zur Schwere der Symptome oder zu Symptomen, die schon vor der COVID-19-Erkrankung bestanden.
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Die Studie verglich zwei potentielle Wirkstoffe für COVID-19. Unter Lopinavir-Ritonavir kam es schneller zu einer Verringerung der Viruslast als unter Hydroxychloroquin, trotz einer vergleichbaren klinischen Antwort.
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Die Studie fand virale RNA von SARS-CoV-2 in Abstrichen aus der Nase bei Kindern mit milden Symptomen und ohne Symptome. Virus-RNA war in hohen Konzentrationen für über 3 Wochen in Stuhlproben nachweisbar. Aus der Saliva konnte Virus-RNA vor allem in der Frühphase der Infektion nachgewiesen werden. Wenn diese detektierten Viren auch infektiös sind, ergibt sich daraus die dringende Notwendigkeit, Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen und Maskentragen auch bei scheinbar gesunden Kindern beizubehalten, um die Virusübertragung zu verhindern.
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Die Wissenschaftler gehen erstmal nicht davon aus, dass der Sommer den Verlauf der Pandemie wesentlich beeinflussen wird. Erst in Zukunft wird sich zeigen, welchen Einfluss das Wetter auf saisonale Schwankungen des Infektionsgeschehens hat.
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Wissenschaftler untersuchten über einen längeren Zeitraum die Dynamik von Coronavirus-Testergebnissen bei COVID-19-Patienten. Von Woche zu Woche nahm die Rate an positiven Testergebnissen ab. Doch erst nach 6 Wochen waren alle Testergebnisse negativ.
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Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.
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Wissenschaftler untersuchten den Krankheitsverlauf von 249 COVID-19-Patienten aus Shanghai. Die Dauer zwischen Symptombeginn und Krankenhauseinweisung lag bei etwa 4 Tagen. Die meisten Patienten konnten das Krankenhaus nach 16 Tagen verlassen. Die Hälfte der Patienten, die Fieber hatten, hatten dieses länger als 10 Tage.
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Die Thrombozyten und ihre dynamischen Veränderungen während der Erkrankung könnten Auswirkungen auf die Schwere der COVID-19 Erkrankung haben oder den Verlauf der Erkrankung vorhersagen. Auch zeigte sich ein Zusammenhang zu den Lymphozyten, die in anderen Studien schon als Marker für einen schweren Verlauf beschrieben wurden.
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Die Wissenschaftler berechneten eine durchschnittliche Inkubationszeit von 6,4 Tagen. Dabei gibt es allerdings auch Fälle, bei denen das Virus sehr schnell oder auch sehr spät ausbricht.
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Wissenschaftler untersuchten, wie viel Zeit zwischen dem Krankheitsbeginn des Virus-Überträgers und dem Krankheitsbeginn des Virus-Empfängers vergeht (Serienintervall). Ihren Schätzungen zufolge lag das mediane Serienintervall zwischen 4,0 und 4,6 Tagen.
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Anfänglich wurde vermutet, dass das neue Coronavirus nur über die Atemwege übertragen wird und so Lungenentzündungen auslöst. Entsprechend wurde die molekulare Diagnose mit Mundabstrichen (oral) durchgeführt. Kliniker in Wuhan warnen nun aber, dass die Ansteckung nicht nur über Atmung und Tröpfcheninfektion, sondern auch über fäkale Routen erfolgen kann. Orale Proben wären zudem nicht ausreichend, um infektiöse Patienten zu erkennen, und sollten durch serologische Tests ergänzt werden.
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Angesichts der hohen Ansteckungsrate mit dem Coronavirus ist eine der aktuell drängendsten Fragen die, wie erkrankte Patienten behandelt werden können und wie das Leben besonders schwer Erkrankter gerettet werden kann. Dazu wäre eine Früherkennung schwerer Erkrankungen besonders wertvoll. Kliniker von der medizinischen Universität Guangzhou berichteten nun ihre Untersuchungen schwer erkrankter Patienten und zeigten damit eine Chance für Früherkennung anhand von Coronavirus-Nachweis im Blut und im Verdauungstrakt auf.
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