Themenschwerpunkt: Körpergewicht
Übergewichtige Jungen haben ein erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs zu erkranken, wenn sie nicht vor dem frühen Erwachsenenalter an Gewicht verlieren. Das war das Ergebnis einer aktuellen Studie. Männer, die sowohl als Kind als auch als junger Erwachsener übergewichtig waren, hatten ein mehr als doppelt so hohes Darmkrebs-Risiko.
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Übergewicht kann das Risiko für viele Erkrankungen erhöhen – so auch das Risiko für Darmkrebs. Die vorliegende Studie kam nämlich zu dem Ergebnis, dass Frauen ein erhöhtes Risiko hatten, bereits in einem Alter von unter 50 Jahren an Darmkrebs zu erkranken, wenn sie in ihrer Jugend übergewichtig waren.
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Das Metabolische Syndrom stand bei Frauen im Zusammenhang mit einem schlechteren Überleben einer Krebserkrankung. Auch einzelne Komponenten des Metabolischen Syndroms übten ungünstige Effekte auf die Überlebenschancen der Patientinnen aus.
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Übergewicht kann sich negativ auf das Darmkrebs-Risiko auswirken. Dies bestätigte die vorliegende Studie. Doch auch die Größe schien einen Einfluss auf das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu haben. Größere Menschen hatten ein größeres Erkrankungsrisiko als kleinere Menschen.
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Übergewichtige Jungen haben ein erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs zu erkranken, wenn sie nicht vor dem frühen Erwachsenenalter an Gewicht verlieren. Das war das Ergebnis einer aktuellen Studie. Männer, die sowohl als Kind als auch als junger Erwachsener übergewichtig waren, hatten ein mehr als doppelt so hohes Darmkrebs-Risiko.
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Darmkrebs-Patienten hatten ein größeres Risiko für Komplikationen nach der Operation, wenn sie stark übergewichtig waren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie aus den Niederlanden.
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Männer mit einem größeren Taillenumfang hatten ein größeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, als Männer mit schmaleren Taillen. Dies war das Ergebnis einer Studie mit mehr als 100 000 chinesischen Männern.
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Das Metabolische Syndrom stand bei Frauen im Zusammenhang mit einem schlechteren Überleben einer Krebserkrankung. Auch einzelne Komponenten des Metabolischen Syndroms übten ungünstige Effekte auf die Überlebenschancen der Patientinnen aus.
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Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Doch auch bei bereits bestehender Erkrankung kann mit einer gesunden Lebensweise der Krankheitsverlauf verbessert werden. Forscher zeigten nun, dass Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie körperlich aktiv waren, ein gesundes Körpergewicht behielten und viel Obst, Gemüse und Vollkorn, aber wenig rotes und verarbeitetes Fleisch aßen.
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Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.
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Übergewicht wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Das konnte auch bei Patienten mit Enddarmkrebs festgestellt werden. Forscher fanden nämlich heraus, dass übergewichtige Patienten einen schlechteren Krankheitsverlauf hatten als normalgewichtige Patienten. So hatten stark übergewichtige Patienten beispielsweise ein höheres Risiko, dass der Darmkrebs nach einer Operation an der gleichen Stelle wieder auftrat.
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Starkes Übergewicht (Adipositas) gilt als ein wesentlicher Faktor, der die Entstehung unterschiedlicher Krankheiten und Krebsarten, z. B. Darmkrebs, begünstigt. Doch nicht nur die Entstehung von Krankheiten, sondern auch deren Behandlung kann durch Übergewicht nachteilig beeinflusst werden. Aus diesem Grund wurde in einer türkischen Studie untersucht, ob sich starkes Übergewicht von Patienten mit ausgesiedeltem (metastasiertem) Darmkrebs auf die Chemotherapie mit dem Wirkstoff Bevacizumab auswirkt. Dazu wurden insgesamt 563 Patienten mit metastasiertem Darmkrebs betrachtet, die eine erste Chemotherapie (Erstlinientherapie) mit wachstumshemmenden (zytostatischen) Wirkstoffen in Kombination mit Bevacizumab erhalten haben.
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Übergewicht, insbesondere wenn es stark ausgeprägt ist, stellt für die Betroffenen oftmals eine große Belastung dar. Neben der psychischen Belastung klagen die Patienten häufig über Knie- und Rückenprobleme sowie eine verminderte Leistungsfähigkeit.
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