Themenschwerpunkt: Darmkrebs
Nach einer Operation schnell wieder das Krankenhaus verlassen zu können, wünschen sich viele Patienten. Forscher fanden heraus, dass der Krankenhausaufenthalt durch eine optimale Behandlung vor und nach der Operation verkürzt werden kann. Patienten, die vor der Operation nicht mangelernährt waren und die in den ersten drei Tagen nach der Operation mindestens 60 % der empfohlenen Proteinzufuhr zu sich nahmen, konnten das Krankenhaus schneller wieder verlassen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Es wird aktuell stark an Wirkstoffen geforscht, die bei dem Kampf gegen den Krebs helfen sollen. Dabei rückt der Fokus immer mehr zu der personalisierten Therapie, da sich die meisten Krebsmerkmale von Patient zu Patient unterscheiden. Auch die Entwicklung von Krebs-Impfstoffen ist derzeit ein großes Thema. So werden derzeit in vorklinischen Studien verschiedene mögliche Impfstoffe getestet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Tumorzellen kommunizieren mit dem umliegenden Gewebe, dem Stroma. Diese Zellen können von Botenstoffen des Tumors manipuliert werden und unterstützen das Tumorwachstum. Ein Ansatzpunkt, um hier einzugreifen, wäre, gezielt diese Botenstoffe des Tumors zu blockieren. Spanische Forscher haben mit einem neu entwickelten Antikörper gezeigt, dass das möglich ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Spezielle Fette aus der Zellmembran, die Spingolipide, sind laut aktuellen Forschungsergebnissen mit entscheidend dafür, ob Zellen absterben oder wachsen. Auch bei Krebszellen spielen die Fettmoleküle hier eine wichtige Rolle. Eine aktuelle Übersichtsstudie fasst zusammen, wieso sie interessante Ziele für neue Krebstherapien darstellen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Abmagern stellt gerade bei Krebspatienten ein großes Problem dar. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass eine gesteigerte Stoffwechselaktivität noch vor Beginn der Krebsbehandlung die Prognose der Patienten verschlechtert. Krebspatienten mit Metastasen überlebten nämlich weniger lange, wenn sie im Vergleich zu einer normalen Stoffwechselaktivität eine gesteigerte Stoffwechselaktivität aufwiesen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Begleiterkrankungen können das Sterberisiko von Darmkrebs-Patienten erhöhen. Dazu zählen auch die Sarkopenie und ganzheitliche Entzündungen, wie die vorliegende Studie zeigte. Durch Sarkopenie in Kombination mit systemischen Entzündungen verdoppelte sich nämlich das Sterberisiko von Patienten mit Darmkrebs im Stadium I bis III. Begleiterkrankungen sollten daher bei der Behandlung von Darmkrebs-Patienten nicht vernachlässigt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Übergewicht wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Das konnte auch bei Patienten mit Enddarmkrebs festgestellt werden. Forscher fanden nämlich heraus, dass übergewichtige Patienten einen schlechteren Krankheitsverlauf hatten als normalgewichtige Patienten. So hatten stark übergewichtige Patienten beispielsweise ein höheres Risiko, dass der Darmkrebs nach einer Operation an der gleichen Stelle wieder auftrat.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Regelmäßige Bewegung scheint sich nicht nur positiv auf das Darmkrebs-Risiko auszuwirken, sondern sie scheint auch einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf bei bereits bestehender Erkrankung zu haben. Dies fanden Forscher in einer aktuellen Studie heraus.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bewegung zeigte in dieser Studie einen positiven Effekt auf die Lebensqualität und die körperlichen Funktionen von Krebspatienten. Die Studie bestätigt damit, dass Bewegung ein wichtiger Therapiebestandteil bei der Behandlung von Krebspatienten sein sollte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Darmkrebs-Patienten im Stadium III wird im Anschluss an eine Operation eine Chemotherapie empfohlen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall zu reduzieren. Diese ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden. Eine häufige Nebenwirkung ist die periphere sensorische Neuropathie. Forscher konnten zeigen, dass diese seltener auftrat, wenn die anschließende Chemotherapie von den standardmäßigen 6 Monaten auf 3 Monate verkürzt wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine Chemotherapie kann das Risiko, dass der Krebs nach einer zunächst erfolgreichen Operation wieder auftritt, bei Patienten mit einem Darmkrebs im Stadium III reduzieren. Doch leider geht sie häufig mit schweren Nebenwirkungen einher. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Therapie nicht länger durchzuführen als unbedingt nötig.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine Chemotherapie im Anschluss an eine Operation wird Darmkrebs-Patienten im Stadium III empfohlen. Doch auch Patienten im Stadium II wird empfohlen, sich nach der Operation einer Chemotherapie zu unterziehen, wenn sie bestimmte Risikofaktoren dafür aufweisen, dass sich der Krebs möglicherweise schon weiter im Körper ausgebreitet hat. Forscher untersuchten, unter welchen Umständen diese Patienten von der anschließenden Chemotherapie profitieren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →