Operation

Themenschwerpunkt: Operation

Eine Chemotherapie nach der Operation (adjuvante Chemotherapie) soll Krebszellen im Körper zerstören, die mit der Operation nicht entfernt werden konnten. Vorsorglich wird allen Patienten mit Darmkrebs im Stadium III zu dieser anschließenden Therapie geraten. Wissenschaftler untersuchten nun, wann die adjuvante Chemotherapie nach der Operation gestartet werden sollte, um den bestmöglichen Effekt bezüglich des Überlebens zu erzielen.

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Wenn Krankenhäuser, die sich auf die Behandlung von Darmkrebs spezialisiert haben, bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, könnten sie die Zertifizierung als Darmkrebszentrum erhalten. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten davon profitierten, wenn sie in einem solchem Krankenhaus statt in einer nicht zertifizierten Klinik behandelt wurden.

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In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler die Wirkung der Kombination aus Epidural- und Allgemeinanästhesie (EGA) während der OP auf das Gesamtüberleben von Darmkrebspatienten untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Gesamtüberleben von Patienten mit kolorektalem Karzinom, insbesondere derer mit Kolonkarzinom, verbessert wird. Keine signifikante Verbesserung wurde hingegen bei Patienten mit Rektumkarzinom festgestellt. Die Autoren stellen Hypothesen über den Zusammenhang der unterschiedlichen Wirkung der EGA zum autonomen Nervensystem auf.

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Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Enddarmkrebs wird empfohlen, vor der Operation eine Radiochemotherapie oder Kurzzeitstrahlentherapie durchführen zu lassen. Mit diesen Behandlungen ist es möglich, den Tumor zu verkleinern und so die Operation zu erleichtern. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wann die Operation im Anschluss an eine Radiochemotherapie erfolgen sollte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass nicht unbedingt sofort operiert werden muss, sondern dass auch wenige Monate abgewartet werden kann.

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Unter bestimmten Umständen ist es bei Darmkrebs sinnvoll, nach der Operation eine Chemotherapie anzuschließen (adjuvante Chemotherapie). In der Regel wird diese ambulant durchgeführt, so dass der Patienten nach der Behandlung wieder nach Hause kann und nicht im Krankenhaus bleiben muss. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob eine Chemotherapie auch von zu Hause aus möglich wäre, wenn ein Krankenpfleger mit allen Utensilien zum Patienten nach Hause kommt.

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Wissenschaftler befragten Patienten, die eine Darmoperation hinter sich hatten, nach Aspekten, die ihnen diesbezüglich besonders wichtig waren. Dabei stellten sie fest, dass den Patienten vor allem wichtig war, nach der Operation keinen dauerhaften künstlichen Darmausgang zu benötigen und vom Krebs befreit zu sein, während die Größe des Einschnittes und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes eher nebensächlich waren.

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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die No-Touch-Technik mit der konventionellen Technik bei der Darmkrebsoperation untersucht. Die Studie ergab keine signifikanten Unterschiede bezüglich des krankheitsfreien Überlebens und dem Gesamtüberleben. Keine Unterschiede ergaben sich zudem bei der operativen Morbidität und den unerwünschten Ereignissen.

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Darmkrebs im Frühstadium, der noch auf die Darmschleimhaut begrenzt ist, kann während einer Darmspiegelung abgetragen werden. Doch ist diese Methode genauso effektiv wie eine Operation? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Dabei stellte sie fest, dass unter gewissen Umständen eine Operation der Abtragung während der Darmspiegelung überlegen ist.

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Die Teilnahme an einem 18-wöchigen Sportprogramm mit Kraft- und Ausdauertraining im Rahmen der PACT-Studie war für die teilnehmenden Patienten mit Brust- und Darmkrebs auch langfristig mit Vorteilen verbunden. Auch noch 4 Jahre nach Ende der Studie hatten die Patienten mehr körperliche Aktivität in ihrem Alltag integriert. Dabei ist körperliche Aktivität bekanntermaßen einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Gesundheit.

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Welche Operationsmethode eignet sich bei einem lokal fortgeschrittenen Darmkrebs besser – das minimalinvasive oder das offene Verfahren? Ein Vergleich machte deutlich, dass sich beide Methoden zwar im Hinblick auf die Operationsdauer, der Dauer des Krankenhausaufenthaltes und der Menge des Blutverlustes unterschieden, bezüglich des krankheitsfreien Überlebens und des Sterberisikos konnten jedoch keine Unterschiede festgestellt werden.

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In manchen Fällen ist es sinnvoll, vor der Darmkrebs-Operation eine Strahlentherapie durchzuführen. Hierbei kann der Tumor verkleinert und somit die Operation erleichtert werden. Doch wann sollte nach der Strahlentherapie operiert werden? Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten davon profitieren konnten, wenn sie sich schon früh (innerhalb der ersten vier Tage) der Operation unterzogen.

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