Themenschwerpunkt: Depression
Eine akute Dosis von CBD/THC kann Aspekte des visuospatialen Arbeitsgedächtnisses und Mustererkennung einschränken. Benommenheit und Sedierungseffekte traten bei jedem 4. der gesunden Teilnehmer der randomisiert-kontrollierten Studie auf.
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Eine landesweite Studie in China mit 8 327 Teilnehmern zeigte, dass Depressionen und schlechter Schlaf das Asthmarisiko erhöhen. Zudem beeinflussen Wechselwirkungen zwischen Depressionen und Schlafproblemen das Asthmarisiko weiter.
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Eine offene Beobachtungsstudie an deutschen Universitätskliniken zeigte, dass Entzündungsmarker im Blut vor Beginn einer Ketamintherapie Symptomverbesserungen bei Patienten mit behandlungsresistenter Depression vorhersagten.
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Eine orale Nanodispersion von Cannabidiol zeigte sich in einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie mit 178 Teilnehmern effektiv zur Linderung von milden oder mittelschweren Ängsten.
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Eine Kombination aus Probiotika, Magnesiumorotat und Coenzym Q10 könnte einen Beitrag zur Behandlung der Depression über 8 Wochen leisten, zeigte eine Placebo-kontrollierte Studie mit 120 Teilnehmern.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 16 randomisiert–kontrollierte Studien demonstrierte die Wirksamkeit von repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) zur Linderung depressiver Symptome. Eine fokussierte Behandlungsstrategie mit weniger Behandlungseinheiten könnte, so das Ergebnis, womöglich effektiver sein.
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Im Zuge der Legalisierung von Cannabis besteht wachsender Bedarf an Untersuchungen zu Risikofaktoren für eine Cannabis-Missbrauchsstörung speziell bei Jüngeren in den verletzlichsten Phasen der Gehirnentwicklung.
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Die Analyse über 29 831 erwachsene Personen aus der US-amerikanischen NHANES-Befragung bestätigte einen Zusammenhang zwischen Depression, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schlafstörungen vermitteln demnach 18 % des kardiovaskulären Risikos bei Depression. Interventionen zur Verbesserung des Schlafs im Rahmen einer Depressionsbehandlung sind demnach bedeutsam.
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Patienten mit schwer zu behandelnder Depression erreichten in einer prospektiven Beobachtungsstudie Linderung ihrer depressiven Symptome mit Hilfe ergänzender Vagusnervstimulation (VNS). Über 12 Monate benötigten sie zudem im Durchschnitt weniger EKT- oder Esketamin-Einheiten und Medikationen.
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Personen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung, die häufig mit Depression einhergeht, können auch als Cannabis-Konsumenten von einer Trauma-fokussierten Behandlung profitieren, zeigte eine Metaanalyse über 4 Studien mit 410 Teilnehmern.
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Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 101 randomisiert-kontrollierte Studien und 20 081 Patienten mit Bipolarer Störung fand, dass zur Akutbehandlung bipolarer Depression gute Evidenz zur Wirksamkeit mehrerer atypischer Antipsychotika sowie zum Antiepileptikum Lamotrigin vorliegt. Antidepressiva erhöhten hingegen das Risiko für einen manischen Switch.
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Eine monozentrische, retrospektive Fallserie mit 7 Patienten demonstriert die Vagusnervstimulation (VNS) als gute Option zur Behandlung therapieresistenter Depression mit Erhaltungs-Elektrokonvulsionstherapie (EKT). Patienten konnten meist Medikamente und die Zahl der notwendigen EKT-Behandlungen reduzieren, teils sogar über Jahre auf EKT verzichten.
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Eine australische Längsschnittstudie mit fast 6 000 Teilnehmern ab Baby- und Kindergartenalter zeigte, dass Fähigkeiten meistern zu wollen statt sich auf Versagenssorgen zu fokussieren mit reduzierten depressiven Symptomen bei Jugendlichen assoziiert war. Die Studie biete somit Hinweise auf möglicherweise modifizierbare Risikofaktoren für Depression.
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