Depression

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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.

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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.

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Kann Gartennutzung älteren Bewohnern eines Pflegeheims messbar Gutes tun? Den Einfluss einer solchen Bereicherung des Lebens im Heim untersuchten australische Wissenschaftler nun in einer Übersichtsstudie. Sie fanden, dass sich besonders die Lebensqualität der Menschen verbesserte, aber auch depressive Symptome gelindert werden konnten. Allerdings beruhten die Ergebnisse vorwiegend auf eher wenig aussagekräftigen und verlässlichen Messmethoden.

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Insgesamt fand diese vergleichende Analyse einen deutlich positiven Effekt von Sport auf die Schlafqualität bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Selbst in Untersuchungen, die keine klaren Vorteile fanden, schadete Sport nicht. Grundlegend scheint Sport also eine sinnvolle Methode zu sein, wenn begleitend zu einer psychischen Erkrankung auch Schlafprobleme auftreten.

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Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tun kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.

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In zwei größeren Studien wurde zur Ergänzung einer bisher nicht ausreichend wirksamen Therapie mit Antidepressiva eine Kombination aus Buprenorphin und Samidorphan (BUP/SAM) getestet. Die Mittel regen demnach wirksam und verträglich das körpereigene opioide System an und bieten damit eine Erweiterung der bisherigen Behandlungsmöglichkeiten, wenn vorherige Antidepressiva nicht ausreichend helfen konnten.

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In einer randomisierten, kontrollierten Untersuchung wurde kein Vorteil der ergänzenden Therapie von Antidepressiva der SSRI- oder SNRI-Klasse mit Mirtazapin gefunden. Depressive Symptome wurde nicht messbar verbessert durch die Mirtazapin-Ergänzung im Vergleich zur Ergänzung mit einem Placebo, stattdessen führten aber unerwünschte Effekte häufiger zum Abbruch der Behandlung mit Mirtazapin.

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Depressionen und Fatigue, starke Erschöpfung, belasten nicht nur Patienten mit einer Krebserkrankung. Eine Pilotstudie ermittelte nun, wie gut Patienten Schrittzähler zur Unterstützung der Therapie und Ermittlung von Funktionalität und Einschränkungen akzeptierten. Die Methode konnte behandelnde Ärzte darin unterstützen, depressive Symptome, Fatigue und Lebensqualität zu bestimmen und kann damit die umfassende Behandlung der Patienten erleichtern. Weitergehende Studien mit Schrittzähler-Unterstützung sollten nun folgen.

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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.

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Schwedische Forscher fragten: Wie gut wirkt Elektrokonvulsionstherapie (EKT) bei Patientinnen mit postpartaler Depression und/oder Psychose? Bei diesen Patientinnen schien die Erfolgsrate tatsächlich höher zu sein, als bei Patientinnen die unabhängig von einer Geburt unter Depressionen litten. Zwar wurden keine anderen Behandlungen mit EKT verglichen – dies sollte in weiteren Studien nachgeholt werden. Die Ergebnisse unterstützen jedoch den Einsatz von EKT bei schweren Depressionen oder Psychosen im Anschluss an die Geburt.

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