Themenschwerpunkt: Arzneimittel/Operationen
Die Einnahme von SGLT-2-Hemmern minderte bei Typ-2-Diabetes-Patienten das Risiko für Folgeerkrankungen der Niere und den kombinierten Endpunkt aus Tod aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzversagen. Wenn die Patienten bereits am Herzen vorerkrankt waren, erlitten sie nach der Einnahme von SGLT-2-Hemmern zudem auch weniger häufig schwere kardiovaskuläre Ereignisse.
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Die aktuelle Substudie SURPASS-3 CGM hat die Wirksamkeit von Tirzepatid und Insulin degludec verglichen. Der duale GIP-GLP-1-Rezeptoragonist Tirzepatid erzielte bei Typ-2-Diabetikern eine bessere Blutzuckerkontrolle als Insulin degludec.
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Eine post-hoc-Analyse der SUSTAIN-Studien 1–5 zeigte, dass subkutan verabreichtes Semaglutid (0,5 mg/ 1,0 mg) bei Diabetespatienten aus verschiedenen Subgruppen gute Wirksamkeit zeigte.
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Insulin degludec oder Insulin glargin 300 Einheiten/ml – welches langwirksame Basalinsulin ist für Typ-2-Diabetes-Patienten besser? Dies fragten sich internationale Wissenschaftler und werteten Daten aus dem realen Versorgungsalltag von Typ-2-Diabetes-Patienten aus. Die Behandlung mit Insulin degludec erwies sich in Bezug auf den Langzeitblutzuckerwert, das Risiko für Unterzuckerungen und Studienabbrüche als wirksamer.
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Die Hälfte aller Menschen mit Diabetes entwickelt Nervenschmerzen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie konnten zeigen, dass mit Kombinationstherapien eine bessere Schmerzlinderung erreicht werden konnte als mit der Verabreichung von nur einem Wirkstoff.
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Chinesische Wissenschaftler führten eine umfangreiche Analyse zu den Auswirkungen der neuen Diabetesmedikamente auf die Nierengesundheit von Typ-2-Diabetes-Patienten durch. Es zeigte sich: Medikamente aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten und SGLT-2-Hemmer minderten die Ausscheidung von Albumin im Urin und könnten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Nierengesundheit von Typ-2-Diabetes-Patienten leisten.
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Diese Studie zeigte, dass die Anwendung der SGLT-2-Hemmer Canagliflozin, Dapagliflozin und Empagliflozin mit günstigen Effekten auf die Herzgesundheit bei Patienten mit Typ-2-Diabetes verbunden sein könnte.
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Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit einem möglichen Schutz vor Schlaganfall durch die Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten und zeigte, dass diese Wirkstoffgruppe insbesondere vor tödlichen Schlaganfällen zu schützen scheint.
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Patientinnen, die mit SGLT-2-Hemmern behandelt werden, könnten in der Folge vermehrt eine Besiedlung mit dem Candida-Pilz aufweisen, der sich unter bestimmten Bedingungen schnell vermehren und zu einer Scheideninfektion führen kann. Deshalb ist eine gute gynäkologische Betreuung der Frauen bei Therapie mit SGLT-2-Hemmern besonders wichtig.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie belegen, dass adipöse Personen sehr effektiv mithilfe von gewichtsreduzierenden Operationen abnehmen können und diese Eingriffe es auch ermöglichen, eine Diabeteserkrankung teilweise oder vollständig zu heilen.
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Wissenschaftler untersuchten mit ihrer Studie, ob eine Behandlung mit Metformin bei Diabetes-Patienten einen nachteiligen Effekt auf die Versorgung mit Vitamin D hat. Sie konnten keinen solchen Effekt erkennen.
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Patienten mit Typ-2-Diabetes, die statt Liraglutid, welches täglich gespritzt werden muss, Dulaglutid erhielten, welches nur einmal wöchentlich appliziert werden muss, wiesen in der Folge eine größere Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität auf. Dabei ergaben sich keine negativen Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle.
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GLP-1-Rezeptor-Agonisten schützen Typ-2-Diabetes-Patienten vor tödlichen Herz-Kreislauf-Ereignissen – dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie. Allerdings geht durch die GLP-1-Rezeptor-Agonisten kein Schutz vor nicht tödlichem Herzinfarkt, nicht tödlichem Schlaganfall oder Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz aus.
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