Themenschwerpunkt: diabetesbedingte Augenerkrankungen
Fenofibrat und Statine werden häufig zur Behandlung von erhöhten Blutfetten genutzt. Ergebnisse wissenschaftlicher Studien konnten zeigen, dass diese Cholesterin-Senker das Risiko für Behandlungen aufgrund von diabetesbedingten Augenerkrankungen senken können.
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Die vorliegende Studie aus Taiwan zeigte zahlreiche Vorteile einer Behandlung mit Statinen mit Patienten für Typ-2-Diabetes und schlechten Blutfetten auf. Die Patienten litten durch die Behandlung seltener an leichten und schweren diabetesbedingten Augenerkrankungen und mussten in der Folge auch seltener dafür behandelt werden.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten, die zusätzlich zu ihren Diabetes-Tabletten mit Insulinspritzen behandelt werden, von dieser Behandlung profitieren könnten, indem sie weniger häufig diabetesbedingte Augenerkrankungen erleiden.
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Wie wichtig es ist, bei Patienten mit schweren Unterzuckerungen regelmäßig die Augen zu prüfen, zeigten japanische Forscher in der vorliegenden Studie.
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Französische Forscher zeigten, wie wichtig es für die Augengesundheit von Diabetes-Patienten ist, intensive Behandlungen, die den Blutzucker rapide abfallen lassen, äußerst sorgsam und kontrolliert durchzuführen. Auf diese Weise kann einer Verschlimmerung der Augenbeschwerden der Patienten vorgebeugt werden. Eine Kontrolle der Netzhaut der Patienten sollte stets vor Behandlungsbeginn durchgeführt werden.
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Eine langanhaltende schlechte Kontrolle des Diabetes oder eine Verschlechterung der Blutzuckerkontrolle im Zeitverlauf standen in der vorliegenden Studie im Zusammenhang mit schweren Komplikationen des Diabetes. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Diabetes-Patienten über Jahre hinweg zu einem guten Krankheitsmanagement zu motivieren.
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Schwedische Forscher untersuchten Typ-2-Diabetes-Patienten mit chronischem Fußgeschwür und fanden, dass nahezu alle Patienten parallel auch Erkrankungen des Auges aufwiesen. Auch schwerwiegende Verläufe von Augenerkrankungen wurden bei diesen Patienten häufiger beobachtet.
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Bei der Therapie der Stoffwechselkrankheit Diabetes steht im Vordergrund, mögliche Komplikationen der Krankheit durch eine langfristig gute Blutzuckereinstellung zu verhindern. Die Komplikationen des Diabetes beziehen sich vor allem auf die Gesundheit der Blutgefäße. Durch einen dauerhaft hohen Gehalt von Zucker im Blut werden die Gefäße geschädigt.
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Der Langzeitblutzuckerwert (HbA1c-Wert) von Patienten mit Diabetes gibt Aufschluss über den Blutzuckergehalt der Patienten in den letzten acht bis zwölf Wochen. Er ist einer der wichtigsten Parameter zur Einschätzung des Erkrankungsverlaufs bei Patienten mit Diabetes. Liegt eine Typ-2-Diabeterkrankung vor, empfehlen die Ärzte ihren Patienten einen Langzeitblutzuckerwert zwischen 6,5 % und 7,5 % zu erreichen. Forscher aus Großbritannien machten es sich nun zur Aufgabe, die Vorteile einer Absenkung des Langzeitblutzuckerwerts in Zahlen darzustellen. Dabei ging es ihnen darum zu zeigen, welchen günstigen Effekt eine Absenkung des Langzeitblutzuckerwertes für die Entstehung von diabetesbedingten Komplikationen hat.
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Patienten, die an Diabetes leiden, wird zu einer ausgewogenen Kost mit hohem Anteil von Obst, Gemüse, gesunden Fetten und wertvollen Vollkornprodukten geraten. Gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus und soll der Entstehung oder dem Anstieg von Übergewicht entgegenwirken. Darüber hat gesunde Ernährung einen günstigen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System und die Leistungsfähigkeit.
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