Diabetes

Themenschwerpunkt: Diabetes

Wissenschaftler untersuchten drei populäre Diabetesmedikamente, Liraglutid, Metformin und Gliclazid, auf deren Auswirkung auf die Körperzusammensetzung bei Patienten, die zusätzlich zum Diabetes an einer nicht alkoholischen Fettleber erkrankt waren. Über 24 Wochen verabreicht schnitten Liraglutid und Metformin besser ab als Gliclazid, was die Verbesserung von Körperzusammensetzung und Körpergewicht, die Blutzuckereinstellung und die Lebergesundheit anging.

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Wissenschaftler aus Saudi-Arabien untersuchten die Einstellung von gläubigen Typ-2-Diabetes-Patienten zum Fasten während des Ramadans. Viele Patienten fasteten während des Ramadans, obwohl ihnen aus medizinischen Gründen dazu abgeraten wurde. Unterzuckerungen traten häufig auf, besonders wenn die Patienten auch vor dem Fasten davon betroffen waren oder wenn sie mit Insulin therapiert wurden.

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Was der Mensch isst, nimmt Einfluss auf seine Gesundheit. Wissenschaftler zeigten nun, dass bestimmte Lebensmittel vermutlich einen Einfluss auf das Risiko haben, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Während Ballaststoffe aus Getreide und Vollkornprodukte vor der Krankheit zu schützen scheinen, erhöhen viel rotes oder verarbeitetes Fleisch in der Kost vermutlich das Diabetesrisiko.

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Diese Studie von Wissenschaftlern aus Nordamerika untersuchte ein Programm mit Fokus auf Emotionen und ein Programm mit Fokus auf Bildung und Verhalten, welche diabetesbezogene Belastungen bei Menschen mit Typ-1-Diabetes reduzieren sollten. Beide Programme waren erfolgreich und minderten die Belastung der Menschen. Davon profitierte auch der Langzeitblutzuckerwert, wenn auch nur in einem geringen Maße.

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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.

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Wissenschaftler untersuchten jugendliche Typ-1-Diabetes-Patienten, die ein Hybrid-Closed-Loop-System nutzten. Das neue System reduzierte die Krankheitslast der Jugendlichen und bescherte ihnen ein normaleres Leben. Das Ernährungsverhalten ändere sich durch die Anwendung der neuen Technologie kaum. Allerdings sahen die Jugendlichen und ihre Eltern auch die Gefahr, dass die gute Kontrolle durch das System dazu verleiten könnte, ungesünder zu essen oder weniger geschult bei der Einschätzung von Kohlenhydraten zu werden.

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Forscher untersuchten nun, wie sich diese besondere Phase mit Sorgen und Lockdown-Situationen auf Erwachsene mit Typ-2-Diabetes auswirkte. 470 Teilnehmer an einer australischen Kohortenstudie zur Progression diabetischer Komplikationen gaben zum Zeitpunkt der Lockdown-Restriktionen Auskunft zu ihrer Situation. Demnach war die Lebensqualität sehr häufig negativ beeinflusst. Auch medizinische Termine wurden häufig storniert oder durch die Patienten gemieden, obwohl sie eine Notwendigkeit dafür sahen.

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Eine kleine Studie aus Thailand bestätigte nun das, was Studienergebnisse aus Europa bereits gezeigt haben: eine drastische Diät mit deutlicher Gewichtsabnahme kann eine Typ-2-Diabetes-Erkrankung heilen. Nun gilt es herauszufinden, wie die Personen danach motiviert werden können, um ihren Lebensstil umzustellen, damit der Diabetes nicht zurückkehrt.

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