Themenschwerpunkt: Diabetes
Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein höheres Darmkrebsrisiko. Eine aktuelle Studie aus Israel hat nun gemeinsame und unterschiedliche Risikofaktoren für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eruiert.
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Das Risiko für einen neu auftretenden Diabetes und erhöhte Blutzuckerspiegel sind nach einer COVID-19-Infektion erhöht, so das Fazit eines systematischen Review aus China. Besonders für Männer scheint das Diabetesrisiko nach einer SARS-CoV-2-Infektion erhöht zu sein.
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Zu hoher Salzkonsum ist in vielen Ländern ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung eines Bluthochdrucks und ist ein Risikofaktor für das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung bei Diabetes. Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien konnte eine Normalisierung des Blutdrucks bei Personen mit Diabetes und normaler Nierenfunktion durch Reduktion der täglichen Salzaufnahme bereits über einen kurzen Zeitraum zeigen. Weniger Salz könnte, so die Autoren, bei Diabetes zur Prävention einer Nierenschädigung beitragen.
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Eine vegetarische Ernährung ist laut aktueller Studiendaten bei Personen mit hohem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit signifikanten Verbesserungen des Fettstoffwechsels, Blutzuckerspiegels und des Körpergewichts assoziiert.
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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 11 Studien zeigte sich kein wesentlich erhöhtes Risiko für schwere Fehlbildungen bei Neugeborenen nach Metformin-Behandlung im ersten Trimester der Schwangerschaft bei Frauen mit PCOS oder Diabetes vor Schwangerschaftsbeginn. Weitere Studien, so die Autoren, sind jedoch nötig, um Einflussfaktoren besser zu charakterisieren.
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Internationale Wissenschaftler haben sich mit der Frage beschäftigt, ob eine neue Formulierung von oralem Semaglutid in höheren Prüfdosen im Vergleich zur zugelassenen 14-mg-Dosis bei Erwachsenen mit unzureichend kontrolliertem Typ-2-Diabetes eine höhere Wirksamkeit zeigt.
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Eine aktuelle randomisierte Studie konnte zeigen, dass Resveratrol bei Studienteilnehmern mit Diabetes eine antioxidative Wirkung ausübt. Untersucht wurde der Einfluss von Resveratrol auf Marker für oxidativen Stress und Sirtuin 1.
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Erwachsene mit kumulativen HbA1c-Konzentrationen von 9 % oder mehr haben ein höheres Demenzrisiko als Typ-2-Diabetiker mit niedrigeren HbA1c-Werten, so das Ergebnis einer Kohortenstudie mit Teilnehmern aus Nordkalifornien.
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Schwangerschaftsdiabetes wird als hyperglykämischer Zustand definiert, der sich in der Schwangerschaft entwickelt und nach der Entbindung auflöst – neben möglichen Folgeschäden bleibt jedoch ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes bei sowohl Mutter als auch Kind. Eine Analyse über 18 Studien mit zusammen 4 600 885 Frauen zeigte nun, dass das Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes besonders bei schwerer Endometriose erhöht ist.
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Ein narrativer Überblicksartikel aus Italien hat sich mit aktuellen Forschungsdaten zur optimalen Ernährung bei diabetischer Retinopathie und weiteren Augenerkankungen beschäftigt.
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Laut einer aktuellen Phase-II-Studie ist Dreifach-Agonist Retatrutid bei Typ-2-Diabetes wirksam und sicher. Besonders in puncto Gewichtsverlust konnte der Wirkstoff überzeugen. Die Ergebnisse sollen deshalb in längeren und größeren Studien bestätigt werden.
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Sarkopenie ist bei älteren Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes verbreitet. Es gibt widersprüchliche Evidenz zur Rolle von Insulin bei der Entwicklung von altersbedingter und T2D-bedingter Sarkopenie. Zwei unabhängige Studien haben nun den Zusammenhang zwischen den Nüchterninsulinspiegeln und dem Vorliegen einer Sarkopenie näher beleuchtet.
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Aktuelle Studiendaten aus Indien deuten darauf hin, dass spezielle Yogaübungen dem Abbau von geistigen Fähigkeiten bei Typ-2-Diabtes entgegenwirken können.
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