Themenschwerpunkt: Typ-2-Diabetes
Viele Schritte am Tag erwiesen sich in dieser Studie gerade für ältere Männer mit Diabetes als hilfreich: wer mehr als 2,4 km am Tag zu Fuß absolvierte, minderte sein Risiko für Herzkrankheiten auf ein Maß, welches dem von Gesunden entspricht.
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Wie deutlich sich ein Gewichtsverlust auf das Wohlbefinden auswirken kann, zeigten die Ergebnisse einer Studie australischer Forscher: nahmen die Studienteilnehmer, welche alle an Typ-2-Diabetes litten, an einem 24-wöchigen Diätprogramm teil, zeigten sich Verbesserungen von diabetesspezifischem und allgemeinem Wohlbefinden. Es gab keine Unterschiede, ob die Patienten sich an eine Diät mit hohem Proteinanteil […]
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Die nachfolgende Studie untersuchte Patientenportale, bei denen sich betroffene Patienten mit Typ-2-Diabetes mit behandelnden Ärzten und Diabetesberatern austauschen können. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Patienten, die solche Portale rege nutzten und medizinische Ratschläge bekamen, bessere klinische Werte aufwiesen.
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Mithilfe von Videoberatungen konnte Typ-2-Diabetes-Patienten mit schlecht eingestelltem Diabetes geholfen werden, wie die folgende Studie zeigte. Allerdings war der positive Effekt nur kurzfristig, sodass Programme wichtig sind, die eine kontinuierliche Betreuung der Patienten möglich machen.
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Programme zur Änderung des Lebensstils zum Schutz vor Diabetes konnten erfolgreich zu einer Gewichtsabnahme und einer besseren Blutzuckereinstellung beitragen, wie die folgende Auswertung von 69 Studien zu diesem Thema zeigte.
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Forscher ermittelten anhand der Auswertung von 48 Studien, wie es um die Therapietreue bei unterschiedlichen Diabetesmedikamenten bestellt ist. Besonders bei den DPP-4-Hemmern hielten sich die Patienten an die von Arzt und Patient festgelegten Therapieziele. Ein weiteres Ergebnis zeigte: langwirksame Insulinanaloga wurden häufig korrekt eingenommen.
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Patienten mit Typ-2-Diabetes, die an einem strukturiertem Behandlungsprogramm, einem Disease-Management-Programm (DMP), teilnahmen, wiesen einen nur geringfügig niedrigeren Langzeitblutzuckerwert als Patienten ohne Programmteilnahme auf. Weitere Analysen sollten stattfinden, um herauszufinden, warum beispielsweise gerade jüngere Patienten oder solche, die von einem Diabetologen behandelt wurden, mehr von dem DMP-Programm profitierten.
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Der Langzeitblutzuckerwert spielt für die Verlaufskontrolle von Typ-2-Diabetes eine wichtige Rolle. Dennoch wird er bei den Patienten zu selten bestimmt, wie die folgende Analyse deutscher Forscher zeigte.
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Treten in einer Familie sehr früh Diabeteserkrankungen auf, bedeutet dies für den Rest der Familie, dass das Diabetesrisiko deutlich erhöht ist. Vorsorgemaßnahmen, um den Ausbruch von Typ-2-Diabetes zu verhindern, sind in diesen Familien daher besonders wichtig.
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Eine hohe Intensität der Behandlung bewirkte vermehrte Schwankungen des Blutzuckerwertes, wie die folgende Studie zeigte. Sowohl Patienten mit niedrigen als auch hohen Durchschnittswerten des Langzeitblutzuckerwerts waren davon betroffen.
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Wer sich nur ungenügend über seine Diabetesmedikamente auskannte, wies in der Folge auch eine schlechtere Einstellung des Blutzuckers auf. Dies macht deutlich, wie wichtig es wichtig, dass Patienten verstehen, wie ihre Medikamente wirken.
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Chinesische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass Patienten mit Typ-2-Diabetes auch häufig am Metabolischen Syndrom leiden. Dies hatte einen Einfluss auf die Behandlung, denn die Patienten hatten oft auch einen schlechteren Verlauf der Erkrankung und benötigten mehr Medikamente.
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Abgesehen von geringfügigen Verbesserungen von Langzeitblutzuckerwert und Trigylceriden bei einer Low Carb-Diät konnten 4 Wissenschaflter in ihrer Analyse von 23 Studien keine Unterschiede bei Diäten mit wenigen und vielen Kohlenhydraten für Personen mit Typ-2-Diabetes aufzeigen.
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