Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Sowohl hormonelle Verhütungsmittel als auch Medikamente zur Fruchtbarkeitsbehandlung scheinen das Risiko für venöse Thromboembolien zu erhöhen und das Risiko für Schlaganfälle zu reduzieren. Die Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind also nicht einheitlich.
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Die Auswertungen zeigten, dass Endometriose keinen Einfluss von auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes zu haben scheint und auch nicht Gewicht oder Geburtsalter der Kinder beeinflusst. Weitere Studien sind notwendig, um die Ergebnisse zu bestätigen.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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Endometriose trat begleitend bei etwa einem Viertel der Myom-Patientinnen auf. Vor allem Frauen, die unfruchtbar waren, noch keine Kinder geboren hatten und eher kleine Myome hatten, hatten ein erhöhtes Risiko für Endometriose. Vor einer Operation sollte daher möglichst über eine Endometriose aufgeklärt werden.
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Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Endometriose und psychischen Störungen. Der Zusammenhang konnte nicht durch familiäre Faktoren erklärt werden. Frauen mit Endometriose sollten daher auch psychosozial betreut werden.
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Das Gesamtrisiko für Brustkrebs war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht erhöht. Es zeigte sich jedoch eine Tendenz zu jüngeren Patientinnen mit Brustkrebs in der Endometriosegruppe. Allerdings sind jüngere Patientinnen mit Endometriose häufig auch stark betroffen und bekommen Operationen und Hormontherapien. Auch diese könnten zum erhöhten Risiko beitragen.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.
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Patientinnen mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für ein Melanom im Vergleich zu Frauen ohne Endometriose. Der absolute Anstieg des Risikos war jedoch gering. Weitere Forschung ist notwendig, um den Mechanismus hinter beiden Erkrankungen zu verstehen.
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Die Studie zeigt, dass nicht das Stadium der Endometriose die Lebensqualität beeinflusst, sondern die klinischen Symptome wie Dyspareunie und Schmerzen. Daher sollte bei der Behandlung der Endometriose die Wahrnehmung der Symptome durch die Patienten als wichtiger Faktor berücksichtigt werden.
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Frauen mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für eine Placenta praevia. Vor allem Frauen mit Endometriose, die eine künstliche Befruchtung hatten, zeigten ein erhöhtes Risiko.
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Die Studie untersuchte Depressionen bei Endometriose. Depressionen bei Endometriose hängen stark mit den Unterleibsschmerzen zusammen. Daher sollten Depressionen in einem individuellen Kontext betrachtet werden.
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Die Studie zeigt, dass Frauen mit Endometriose häufiger am Reizdarmsyndrom leiden. Dieses kann ähnliche Symptome (Bauchschmerzen, Durchfall etc.) wie die Endometriose hervorrufen.
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