Themenschwerpunkt: Endometriose
Patientinnen mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für ein Melanom im Vergleich zu Frauen ohne Endometriose. Der absolute Anstieg des Risikos war jedoch gering. Weitere Forschung ist notwendig, um den Mechanismus hinter beiden Erkrankungen zu verstehen.
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Sowohl Verhütungsmittel, die Östrogen und Gestagen enthalten als auch Verhütungsmittel, die nur Gestagene enthalten, konnten die Schmerzen bei Endometriose senken und die Lebensqualität verbessen. Einige Antibabypillen, die immer ein Östrogen und ein Gestagen kombinieren, konnten das Risiko für einen Rückfall nach einer operativen Entfernung der Endometrioseherde verringern.
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Diese Studie gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von Fast Food, Tiefkühl- und Fertiggerichten zu Unfruchtbarkeit beitragen könnte. Weitere Studien müssen die Ergebnisse jetzt bestätigen.
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Bei Patienten, die nach einer offenen Bauchoperation ätherische Öle der Süßorange inhalierten, reduzierten sich die Schmerzen nach der Operation stärker als bei den Patienten, die stattdessen Damaszenerrosenöl und Placebo (destilliertes Wasser) inhalierten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
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Die Studie zeigt, dass nicht das Stadium der Endometriose die Lebensqualität beeinflusst, sondern die klinischen Symptome wie Dyspareunie und Schmerzen. Daher sollte bei der Behandlung der Endometriose die Wahrnehmung der Symptome durch die Patienten als wichtiger Faktor berücksichtigt werden.
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Die Studie deutet an, dass Solarium oder Sonnenbäder, die zu Sonnenbrand führen, das Risiko für Endometriose erhöhen könnten. Eine hohe UV-Einstrahlung am Wohnort könnte hingegen schützend wirken. Die Wissenschaftler vermuten, dass Vitamin D für den Effekt verantwortlich sein könnte.
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Eine Studie verglich jetzt eine Hormontherapie nach einer Operation bei Frauen mit Endometriose in den Eierstöcken. Die Studie zeigt, dass Hormontherapien die Behandlung im Anschluss an eine Operation verbessern können. Die Rückfallrate konnte reduziert werden. Dabei schien die Behandlung mit dem Gelbkörperhormon Norethisteron etwas wirksamer zu sein.
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Die vorliegende Studie untersuchte einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Obst und Gemüse und dem Risiko, an Endometriose zu erkranken. Die Ergebnisse deuten an, dass Zitrusfrüchte das Risiko für Endometriose senken könnten.
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Viele Patientinnen mit Endometriose litten auch an einer Nickelallergie oder Nickelsensibilität. Eine nickelarme Diät konnte die Symptome verbessern. Die Studie war jedoch sehr klein und hatte keine Kontrollgruppe.
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Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Endometriose könnten von einer Behandlung mit Elagolix profitieren. Neben den Schmerzen besserten sich auch Lebensqualität und Produktivität.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine künstliche Befruchtung das Risiko für Eierstockkrebs vermutlich nicht erhöht – außer bei Endometriose. Bei Patientinnen mit Endometriose sollte der Zusammenhang zwischen künstlicher Befruchtung und Eierstockkrebs daher eingehender untersucht werden.
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Eine Gruppentherapie könnte eine effektive Möglichkeit für die Patientin sein, um den Stress während einer künstlichen Befruchtung zu verringern. Patientinnen, die eine Gruppentherapie erhalten hatten, hatten deutlich geringere Stresslevel während der kompletten Behandlungszeit.
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