Endometriose

Themenschwerpunkt: Endometriose

Endometriose ist einer der häufigsten Gründe für Unfruchtbarkeit und einen unerfüllten Kinderwunsch. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert in benachbarte Bereiche und kann Blutungen, Schmerzen, Zystenbildung und Verwachsungen hervorrufen. Künstliche Befruchtung stellt eine wichtige Behandlungsmöglichkeit für Endometriose-Patientinnen, die einen Kinderwunsch haben.

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Pestizide werden im Obst-und Gemüseanbau zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt. Über die Nahrungsmittel gelangen die Chemikalien jedoch auch in den menschlichen Körper – und wirken auch hier als Gifte. Bei 90 % der US-Bevölkerung lassen sich Pestizide in Urin oder Blut nachweisen. Pestizide stehen im Verdacht die Entstehung von chronischen Erkrankungen zu begünstigen und Fruchtbarkeitsstörungen hervor zu rufen.

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Mehrere Studien zeigen mittlerweile, dass Stress zu Unfruchtbarkeit führen kann. Der unerfüllte Kinderwunsch führt wiederum zu psychischer Belastung – ein Kreislauf. Andererseits sind künstliche Befruchtungen mit einem hohen Maße psychischem und physischem Stress verbunden. Wissenschaftler aus Schweden untersuchten jetzt, ob der Stress während einer In-Vitro-Fertilisation den Erfolg der Behandlung gefährden kann. Stress entsteht bei großer körperlicher oder seelischer Belastung und kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden.

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Endometriose ist eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit und einen unerfüllten Kinderwunsch. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert und siedelt sich in anderen Organen wie den Eierstöcken oder dem Darm an. Neben Schmerzen, Blutungen und Verwachsungen kann es auch zur Bildung von Zysten kommen. Die Endometriome oder auch Schokoladenzysten genannten Hohlräume sind meist mit Blut gefüllt. Die Endometrioseherde sind – wie das Gebärmuttergewebe – durch Hormone reguliert und wachsen und schrumpfen zyklisch mit dem Menstruationszyklus. Wissenschaftler aus der Türkei haben jetzt den Einfluss der hormonellen Stimulation auf das Wachstum der Endometriome untersucht.

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Endometriose kann zu Unfruchtbarkeit und einem unerfüllten Kinderwunsch führen. Durch eine hormonelle Stimulation und anschließender Befruchtung der Eizelle außerhalb der Gebärmutter durch eine IVF oder ICSI kann die Chance auf eine Schwangerschaft verbessert werden. Ägyptische Wissenschaftler haben jetzt die Auswirkung von Assisted Hatching auf die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit bei Frauen mit Endometriose untersucht. Die Zona pellucida oder Glashaut umgibt die Eizelle.

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Bei der Endometriose treten Wucherungen des Gewebes der Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter auf. Die Wucherungen sind gutartig, können aber zu Schmerzen, Zyklusstörungen, Verwachsungen und Zystenbildung führen. Gleichzeitig kommt es vermehrt zu Entzündungsreaktionen und Änderungen des Immunsystems. Wissenschaftler haben jetzt den Wirkstoff Etanercept zur Bekämpfung der Endometriose untersucht. Bisher gibt es keinen Wirkstoff zur Heilung der Endometriose.

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Endometriose betrifft etwa 10 % aller Frauen und die Krankheit ist einer der häufigsten Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch. Forscher aus Kanada haben jetzt die Schwangerschaftsergebnisse von Frauen mit Endometriose untersucht. Bei der Endometriose siedelt sich Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter an und kann die Eierstöcke, den Darm oder den Bauchraum befallen. Das Gewebe kann – wie das Gewebe der Gebärmutter – von Hormonen beeinflusst werden und zyklisch wachsen und wieder abbluten. In der Folge kann es zu Schmerzen, Entzündungen, Zystenbildung und Verwachsungen kommen.

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