Themenschwerpunkt: Endometriose
Cannabis ist schon bekannt dafür bei anderen Krankheitsbildern als Therapie eingesetzt zu werden, beispielsweise zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Epilepsie oder Übelkeit nach einer Chemotherapie. Nun wurde es erstmals zur Behandlung von Schmerzen und weiteren Symptomen der Endometriose eingesetzt und mittels selbstgeführter Dokumentation über ein App StrainprintTM eingesetzt.
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Selbstfürsorge kann Angststörungen und Lebensqualität bei Frauen mit Endometriose positiv beeinflussen. Sie kann daher zusätzlich zu anderen Therapien, die Gesundheit bei Frauen mit Endometriose verbessern.
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Langfristig ist die Therapie mit oralen kombinierten Verhütungsmitteln im Anschluss an GnRH-Analoga plus Add-Back-Therapie vergleichbar mit einer Therapie mit Dienogest nach einer Operation. Die Knochendichte kann unter beiden Therapien abnehmen und sollte überwacht werden.
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Französische Wissenschaftler untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) bei starken Menstruationsschmerzen (primäre Dysmenorrhoe). 40 Frauen zwischen 28 und 43 Jahren behandelten im Crossover-Design jeweils einen Zyklus mit TENS oder einer Scheinbehandlung (SHAM). Die signifikante Schmerzreduktion mit TENS betrug 53 %, bei 74 % der Patientinnen trat Linderung innerhalb von 20 Minuten ein.
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Frauen, die an Rheumatoider Arthritis (RA) erkrankt sind, haben aufgrund der entzündlichen Bedingungen, die diese Erkrankung mit sich bringt, ein erhöhtes Risiko, zusätzlich an Endometriose zu erkranken. Akupunktur wird bei RA-Patienten in der chinesischen Medizin oft eingesetzt, um jene Entzündungswerte zu senken oder Schmerzen zu lindern. Allerdings ist bisher noch nicht klar, ob und wie diese Behandlung sich auf die Entwicklung von Endometriose auswirkt.
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Eine Operation einer tief infiltrierenden Endometriose kann nach mehreren fehlgeschlagenen künstlichen Befruchtungen positiv auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft wirken. Eine eventuelle Schwangerschaft tritt dann innerhalb von einem Jahr nach der Operation auf.
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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Bei einem Transfer mit gefrorenen Embryonen (hauptsächlich im Blastozysten-Stadium) war das Risiko für SGA-Neugeborene geringer als bei Frauen mit Endometriose, die frische Embryonen erhielten.
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Die Studie untersuchte Strategien, um einen Rückfall nach einer Endometriose-Operation zu verhindern. Die Behandlung mit GnRH-Analoga oder oralen Verhütungsmitteln konnte effektiver Symptome vermeiden und Rückfälle verhindern.
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Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien konnte eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines Reizdarmsyndroms bei Endometriosepatientinnen aufdecken.
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Die Ergebnisse zeigen, dass ein hoher BMI die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte. Körperliche Aktivität hat hingegen einen positiven Einfluss. Dieser schützende Effekt wurde jedoch nur bei normalgewichtigen Frauen beobachtet. Körperliche Aktivität könnte positiv bei Unfruchtbarkeit wirken.
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Die Auswertungen zeigen, dass Endometriose und Reizdarmsyndrom vermehrt gemeinsam auftreten können. Dabei ist jedoch unklar, ob Medikamente oder andere Faktoren die gastrointestinalen Symptome beeinflussen.
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Eine kleine Studie aus dem Iran untersuchte, ob die Schmerzen von Endometriose-Patientinnen durch die Einnahme von Milchsäurebakterien vermindert werden können. Dabei zeigte sich ein positiver Effekt auf die Schmerzen während der Menstruation und das allgemeine Schmerzempfinden. Die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und chronische Beckenschmerzen wurden allerdings nicht beeinflusst.
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