Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) ist ein Verfahren, mit dem eine verkalkte Aortenklappe ausgetauscht werden kann. Wenn zusätzlich zu den Problemen mit der Aortenklappe auch noch Verengungen in Koronararterien auftreten – wie es bei der koronaren Herzkrankheit der Fall ist – stellt sich die Frage, ob erst die Durchblutung wiederhergestellt werden soll oder ob beide Behandlungen (Wiederherstellung der Durchblutung und TAVI) gleichzeitig erfolgen können.
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Ein gesunder Schlaf ist sehr wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wird der Schlaf durch schlafbezogene Atmungsstörungen gestört, erhöht sich bei Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) das Risiko für Folgeerkrankungen.
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Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
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Wissenschaftler verglichen Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), die unter Depressionen litten, mit denen, die von Depressionen verschont geblieben waren. Sie stellten fest, dass KHK-Patienten, die von Depressionen betroffen waren, häufiger Risikofaktoren für einen schlechten Krankheitsverlauf aufwiesen und sich häufiger nicht an die Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil hielten als Patienten ohne Depressionen.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Das akute Koronarsyndrom ist eine lebensbedrohliche Phase der koronaren Herzkrankheit (KHK). Nachdem diese zunächst überstanden ist, haben die Patienten jedoch in der Regel weiterhin mit Beschwerden zu kämpfen.
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Um die Durchblutung bei Verengungen von Koronararterien wiederherzustellen, eignet sich sowohl die Ballonkatheter-Behandlung als auch die Bypass-Operation. Forscher fanden heraus, dass Patienten mit Verengungen mehrerer Arterien und zusätzlichem Diabetes von der Bypass-Operation im Hinblick auf das Sterberisiko stärker profitierten.
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In Deutschland ist von Bluthochdruck die Rede, wenn der obere Blutdruckwert mindestens 140 mmHg beträgt. Doch schon Werte ab 130 mmHg können das Demenz-Risiko erhöhen, wie eine europäische Studie zeigt. Dies war jedoch nur bei 50-Jährigen und nicht bei 60- oder 70-Jährigen der Fall.
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Es sind bereits viele Risikofaktoren für Bluthochdruck bekannt. Forscher zeigten, dass in einer bestimmten Region Chinas auch ein Leben auf dem Land das Risiko für Bluthochdruck erhöhte. Es waren nämlich häufiger Personen, die ländlich lebten, von Bluthochdruck betroffen als Personen, die in der Stadt wohnten. Die Wissenschaftler identifizierten zusätzlich noch weitere Risikofaktoren, die mit Bluthochdruck im Zusammenhang standen.
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Eine gesunde Ernährungsweise ist wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Forscher zeigten, dass dazu auch regelmäßiges Frühstücken zählt. Personen, die regelmäßig frühstückten, hatten nämlich ein geringeres Risiko, an der koronaren Herzkrankheit oder Bluthochdruck zu erkranken, als Personen, die das Frühstück regelmäßig ausließen.
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Diese Übersichtsstudie fand eine eher mäßige Datenlage zum Effekt von Pilates bei chronischen, nicht ansteckenden Erkrankungen. Allgemein kann diese Sportart wohl die Fitness verbessern und könnte damit eine sinnvolle Ergänzung weiterer Bewegungsprogramme sein. Eventuell können manche Symptome, Muskelstärke und die Lebensqualität mit Bezug zur Gesundheit verbessert werden. Weitere Studien sollten allerdings mit besserer Methodik die Wirksamkeit von Pilates überprüfen […]
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Viel körperliche Bewegung kann die negativen Auswirkungen von Übergewicht mildern, so die These von manchen Wissenschaftlern. Amerikanische Forscher berichten in einer aktuellen Studie, dass das tatsächlich auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zutrifft.
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Übergewicht und Adipositas stellten auch unabhängig von der Stoffwechselgesundheit einen relevanten Risikofaktor für die Herz-Kreislauf-Gesundheit dar, wie diese Studie zeigte. Weiterhin erhöhten Übergewicht und Adipositas das Risiko, im Laufe der Zeit einen ungesunden Stoffwechsel zu entwickeln. Ein ungesunder Stoffwechsel war mit dem größten Herz-Kreislauf-Risiko verbunden.
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