Themenschwerpunkt: Lebensstil und Ernährung
In einem qualitativen Review fassten die Autoren Studien zum Einfluss körperlicher Aktivität auf die Gesundheit zusammen. Die gesundheitlichen Folgen einer sitzenden Lebensweise können demnach durch regelmäßige körperliche Aktivität minimiert werden. Bereits 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche, so das Fazit, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
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Laut eines aktuellen Umbrella-Reviews aus China hat ein hoher Zuckerkonsum schädliche gesundheitliche Folgen. Der tägliche Konsum von freiem Zucker oder zugesetztem Zucker sollte deshalb eingeschänkt werden.
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Nach einem akuten Koronarsyndrom, einer unmittelbar lebensbedrohlichen Phase der KHK, sollten Patienten ihrer Gesundheit zuliebe Bewegung in ihren Alltag integrieren und möglichst wenig Zeit sitzend verbringen. Wissenschaftler aus den USA untersuchten in der vorliegenden Studie, wieviel Zeit Patienten innerhalb des ersten Monats nach einem akuten Koronarsyndrom im Sitzen verbrachten.
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Wissenschaftler untersuchten in einer Übersichtsarbeit, ob sich eine vegetarische Ernährungsweise auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt. Sie fanden einen Zusammenhang zwischen dem Verzicht auf Fleisch und Fisch und einem geringeren Risiko, an KHK zu erkranken und zu sterben. Die Aussagekraft der Ergebnisse wurde jedoch als sehr gering beurteilt, sodass diesbezüglich noch weitere Forschung nötig ist.
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Im Gesamtvergleich der überzeugendsten Forschungsergebnisse zeigten sich die Klassiker der Ernährungsempfehlungen als vorteilhaft für die Herz-Kreislauf-Gesundheit: Getreide, Fisch, Nüsse und Gemüse standen besonders mit einem gesunden Herz im Zusammenhang. Verarbeitetes Fleisch und Dosenobst sollte dagegen eher selten auf den Teller gehören.
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Die Herz-Kreislauf-Gesundheit spielt für die geistige Fitness im Alter eine Rolle. Dies zeigte die vorliegende Studie. Ältere Patienten mit einer besseren Herz-Kreislauf-Gesundheit hatten nämlich ein geringeres Risiko für Demenz und einen Abbau der Denkleistung als Personen mit einer geringeren Herz-Kreislauf-Gesundheit.
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Wissenschaftler aus Finnland haben sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von verschiedenen Ausdauertrainings beschäftigt. Besonders ältere Golfspieler hatten gesundheitliche Vorteile wie Blutdrucknormalisierung, Blutzuckersenkung und ein verbessertes Lipidprofil.
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Ob Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit sind, steht immer wieder zur Diskussion. Forscher fassten mehrerer Studien zu dieser Thematik zusammen und erstellten so eine große Übersichtsarbeit. Heraus kam, dass mit niedriger bis moderater Wahrscheinlichkeit ein geringer Salz-Konsum und Folsäure gut für das Herz-Kreislauf-System sind, während Calcium plus Vitamin D negative Auswirkungen zu haben schienen. Andere Nahrungsergänzungsmittel hatten wiederrum keinerlei Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
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Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, das ist allseits bekannt. Wissenschaftler aus Australien bezifferten nun, welches Risiko für die Herz-Kreislauf-Gesundheit vom Rauchen ausgeht. Sie stellten fest, dass Rauchen das Risiko für die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhte und dass es sich lohnt, sich von diesem Laster zu befreien.
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Norwegische Wissenschaftler konnten bei Patienten mit Verdacht auf eine stabile Angina Pectoris nachweisen, dass körperliche Aktivität das Sterberisiko senken kann. Dieser Zusammenhang konnte besonders bei Patienten beobachtet werden, die mit β-Blockern behandelt wurden.
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Fazit einer neuen beobachtenden Studie: Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt nicht nur die Zusammensetzung der Nahrung eine Rolle, sondern auch das zeitliche Ernährungsverhalten. Frühstücken und frühes Abendessen scheinen ein gesünderes Ernährungsmuster zu sein, das womöglich gegen schwere, kurzfristige Folgen eines Infarkts helfen kann.
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Studie gibt Hinweise darauf, dass Nüsse einen positiven Einfluss auf das Gewicht und ausgewählte Entzündungsparameter bei übergewichtigen und adipösen Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit haben.
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Viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel, um sich vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützten. Dass Vitamin D hierbei keine gute Wahl ist, zeigte die vorliegende Übersichtsarbeit. Wissenschaftler fassten die Ergebnisse mehrerer Studien zusammen und stellten dabei nämlich fest, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D keine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hatte.
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