Themenschwerpunkt: Lebensstil und Ernährung
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe, dass ein Heimtraining ebenso wie ein Training im Fitness-Studio bei hypertensiven Männern gleichermaßen die funktionelle Fitness und die Körperzusammensetzung verbessert, ohne den Ruheblutdruck zu senken. Daher können beide Trainingsformen eine sinnvolle Ergänzung sein, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Die Studie wurde über einen Zeitraum von 10 Wochen durchgeführt.
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Welche Rolle spielt Übergewicht bei dem Sterberisiko von KHK-Patienten? Diese Frage untersuchte ein israelisches Forscherteam. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass starkes Übergewicht das Sterberisiko von KHK-Patienten erhöht – besonders bei jüngeren Patienten.
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Frauen mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) litten häufiger während einer früheren Schwangerschaft unter Bluthochdruck als Frauen ohne KHK. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Bluthochdruck in der Schwangerschaft das Risiko für eine spätere KHK erhöht.
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Bewegung ist gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich verschiedene Sportarten auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkten. Sie stellten fest, dass sich manche Sportarten, wie z. B. Aerobic oder Laufen besser dazu eigneten, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, als andere.
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Übermäßiges Körperfett am Bauch (bestimmt durch das Verhältnis des Taillenumfangs zum Hüftumfang) erhöht das Risiko, an KHK zu erkranken. Doch auch auf den Krankheitsverlauf einer bereits bestehenden KHK scheint es sich negativ auszuwirken, wie eine aktuelle Studie zeigte. Dies konnte jedoch nur bei Frauen und nicht bei Männern beobachtet werden.
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Es ist umstritten, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D bestimmten Krankheiten vorbeugen kann. Aus diesem Grund führten Wissenschaftler aus Boston (USA) eine groß angelegte Studie durch. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die tägliche Nahrungsergänzung mit hochdosiertem Vitamin D3 weder das Risiko, an Krebs zu erkranken, noch das Risiko, von einem dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignis betroffen zu sein, senkte.
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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
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Männer, die mit ihrer Nahrung mehr Magnesium aufnahmen, hatten ein geringeres Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Zu diesem Schluss kam eine japanische Studie. Frauen profitierten jedoch nicht von einer erhöhten Magnesium-Zufuhr und auch auf das Schlaganfall-Risiko schien eine höhe Magnesium-Zufuhr keinen Einfluss zu haben.
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Der Zusammenhang von Milchprodukten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird in der Literatur intensiv diskutiert.
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Hat eine Partnerschaft einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf nach einem Herzinfarkt? Die Ergebnisse einer Studie aus Kanada sprachen dagegen. Patienten, die mit ihrem Lebensgefährten zusammenlebten, hatten nämlich ein vergleichbares Sterberisiko und ein vergleichbares Risiko für einen Schlaganfall, einen erneuten Herzinfarkt oder einer erneuten Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung wie Patienten, die nie verheiratet waren oder von ihrem ehemaligen Partner getrennt waren.
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Forscher ermittelten Zusammenhänge zwischen Schokoladengenuss und dem Risiko für chronische Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK), Schlaganfall, Herzversagen, Typ 2 Diabetes (T2D), Darmkrebs und Bluthochdruck. Die Evidenz ist eher niedrig zu bewerten, bietet jedoch mögliche Hinweise auf einen Vorteil von Schokolade für das KHK- und Schlaganfallrisiko.
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Die Körperfettverteilung wirkt sich auch bei normalgewichtigen Frauen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus. So hatten laut der vorliegenden Studie Frauen eine größeres Herz-Kreislauf-Risiko, wenn sie bezüglich ihrer Körperform zum Apfel-Typ – also mehr Fett im Rumpf und weniger in den Beinen – zählten.
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Eine aktuelle Studie hat sich mit den Auswirkungen von koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee die Herz-Kreislauf-Gesundheit beschäftigt. Demnach ist koffeinhaltiger Kaffe mit einer Verringerung von Herzrhythmusstörungen assoziiert, sowohl Kaffee mit als auch ohne Koffein (gemahlen oder Instant) jedoch gingen mit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Optimal scheinen demnach 2 – 3 Tassen täglich zu sein.
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