Themenschwerpunkt: Lebensstil und Ernährung
Diese Übersichtsstudie fand eine eher mäßige Datenlage zum Effekt von Pilates bei chronischen, nicht ansteckenden Erkrankungen. Allgemein kann diese Sportart wohl die Fitness verbessern und könnte damit eine sinnvolle Ergänzung weiterer Bewegungsprogramme sein. Eventuell können manche Symptome, Muskelstärke und die Lebensqualität mit Bezug zur Gesundheit verbessert werden. Weitere Studien sollten allerdings mit besserer Methodik die Wirksamkeit von Pilates überprüfen […]
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Viel körperliche Bewegung kann die negativen Auswirkungen von Übergewicht mildern, so die These von manchen Wissenschaftlern. Amerikanische Forscher berichten in einer aktuellen Studie, dass das tatsächlich auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zutrifft.
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Um das Fortschreiten der koronaren Herzkrankheit (KHK) aufzuhalten, ist es wichtig, dass sich die Patienten an den Therapieplan halten. Forscher identifizierten nun verschiedene Faktoren, die die Therapietreue der Patienten beeinflussten. Dazu zählten die körperliche Aktivität, die Cholesterinwerte, die Krankheitsdauer, das Geschlecht, der Bildungsstand und enge zwischenmenschliche Beziehungen.
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Übergewicht und Adipositas stellten auch unabhängig von der Stoffwechselgesundheit einen relevanten Risikofaktor für die Herz-Kreislauf-Gesundheit dar, wie diese Studie zeigte. Weiterhin erhöhten Übergewicht und Adipositas das Risiko, im Laufe der Zeit einen ungesunden Stoffwechsel zu entwickeln. Ein ungesunder Stoffwechsel war mit dem größten Herz-Kreislauf-Risiko verbunden.
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Eine gesunde Lebensweise beinhaltet auch ein gesundes Körpergewicht. Mehr noch als das Körpergewicht schien jedoch das Verhältnis des Taillen- zum Hüftumfang (WHR) das Risiko für die koronare Herzkrankheit zu beeinflussten, wie diese Studie zeigte. War der WHR höher, erhöhte sich auch das Risiko, an einer KHK zu erkranken.
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Zu einer gesunden Lebensweise gehört auch, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Wie wichtig dieses tatsächlich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist, konnte die vorliegende Studie zeigen. In dieser fanden Wissenschaftler nämlich heraus, dass sich sowohl Untergewicht als auch starkes Übergewicht negativ auf das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und der koronaren Herzkrankheit auswirkt.
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Welchen Einfluss Alkohol auf das Risiko für Herzschwäche hat, ist umstritten. Schwedische Forscher fassten die Ergebnisse von 13 Studien zusammen und werteten sie neu aus. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich ein leichter Alkoholkonsum positiv auf das Herzschwäche-Risiko auswirkte, während eine ehemalige Alkoholabhängigkeit dieses negativ beeinflusste.
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Fisch ist gesund. Dies zeigte nun eine weitere Studie, die den Einfluss des Fischkonsums auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei Diabetes-Patienten untersuchte. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Diabetes-Patienten, die mehr Fisch aßen, ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt hatten. Der schützende Effekt von Fisch konnte hinsichtlich des Schlaganfallrisikos jedoch nicht beobachtet werden.
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Forscher fanden heraus, dass Personen, stärker von Verkalkungen der Bauch- und der Koronararterien betroffen waren, wenn sie Marihuana konsumierten. Dies war jedoch nur bei den Personen der Fall, die auch Tabak rauchten, nicht aber bei Nicht-Rauchern.
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Wissenschaftler sammelten Daten von Personen aus 17 verschiedenen Ländern. Sie stellten fest, dass eine höhere körperliche Aktivität – ob entspannender oder nicht entspannender Natur – einen schützenden Effekt bezüglich des Sterberisikos und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatte. Diese positive Wirkung konnte bei Personen aller 17 beobachteten Ländern beobachtet werden.
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Dass sich Tabak-Rauchen unter anderem negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt, konnte bereits in einigen Studien gezeigt werden. Und auch, dass der Konsum von rauchlosem Tabak keine gesündere Alternative zum Rauchen darstellt, ist mittlerweile gut bekannt.
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Dass sich das Rauchen von Zigaretten negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt, ist allseits bekannt. Doch gilt das auch, wenn die Person nur wenig (eine Zigarette am Tag) raucht? Gibt es eine Menge an Zigaretten, die geraucht werden darf, ohne dass sich das bei Herz-Kreislauf-Risiko erhöht?
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Tabak-Konsum wirkt sich negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus. Das konnte sowohl für das Rauchen von Tabak als auch für den Konsum von rauchfreien Tabak, wie Lutschtabak, gezeigt werden (Studien von Hackshaw und Kollegen und Gupta und Kollegen, 2018 in den medizinischen Fachzeitschriften BMJ: British medical journal / British Medical Association bzw. Nicotine & tobacco research: official journal of the Society for Research on Nicotine and Tobacco veröffentlicht).
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