Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt
Die Ballonkatheter-Behandlung stellt eine Standardmethode dar, um Verengungen in den Koronararterien zu weiten und die Durchblutung des Herzens sicherzustellen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Ballonkatheter-Behandlung ähnlich gute Erfolge bei anatomisch komplexeren Verengungen erzielte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mit viel Bewegung kann das Herz-Kreislauf-Risiko gesenkt werden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Studie heraus, dass Personen mit einer guten Fitness ein bis zu 48 % geringeres Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) hatten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Angststörungen sind eine häufige Begleiterkrankung bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK). Eine wirksame Behandlung von Angstzuständen bei KHK-Patienten ist bisher unzureichend untersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Sich mediterran zu ernähren, könnte sich auch für die deutsche Bevölkerung lohnen, wie diese Studie deutscher Forscher zeigte: wer sich mediterran ernährte, erkrankte seltener an Typ-2-Diabetes. Frauen, die sich mediterran ernährten, erlitten außerdem seltener einen Herzinfarkt. Auch die nordische Diät könnte Herz und Gefäße schützen – hier bleibt abzuwarten, was die weitere Forschung bringt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist es sehr wichtig, einen zu hohen Blutdruck zu senken. Hierfür eignete sich ein Präparat aus drei niedrig dosierten Wirkstoffen besser als die übliche Standardbehandlung, wie die vorliegende Studie zeigte. Was die Nebenwirkungen anging, so traten diese bei beiden Behandlungsmethoden ähnlich häufig auf.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für die Behandlung von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es viele Medikamente, die auf unterschiedliche Weise wirken. In der Regel werden blutdrucksenkende, gefäßerweiternde oder blutgerinnungshemmende Medikamente eingesetzt. Doch auch die fettsenkenden Mittel bekommen einen immer größeren Stellenwert, vor allem dann, wenn trotz einer Ernährungsumstellung bestimmte Blutfettwerte zu hoch sind. Neben den Blutfetten, die an der Bildung der für die Krankheit typischen Ablagerungen beteiligt sind, spielen auch Entzündungen eine große Rolle.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte (systolischer Blutdruck ab 120 mmHg oder diastolischer Blutdruck ab 80 mmHg) gingen mit einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Übersichtsarbeit, in der sie die Ergebnisse mehrerer bereits veröffentlichter Studien zusammenfassten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Medikamente wie empfohlen einzunehmen, ist wichtig, damit diese wie gewünscht wirken können. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Motivation ein entscheidender Faktor für die Therapietreue von Frauen mit KHK ist. Diese könnte durch Informationen, ärztliche Unterstützung, körperliche Aktivität und eine bessere wahrgenommene Gesundheit gestärkt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit rheumatoider Arthritis erleiden häufiger kardiovaskuläre Ereignisse als andere Menschen – möglicherweise aufgrund der chronischen Inflammation. Eine neue Meta-Analyse zeigte nun, dass das konventionelle Antirheumatikum MTX das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant reduzieren kann. Demnach kann auch eine frühere Behandlung mit MTX vorteilhaft sein. Die Evidenz ist allerdings nicht ausreichend, betonen die Forscher, um MTX als Therapie für Patienten mit koronarer Herzkrankheit einzusetzen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit Verengungen mehrerer Koronararterien könnten nach einem Herzinfarkt davon profitieren, wenn sie zusätzlich zur Acetylsalicylsäure den Wirkstoff Ticagrelor bekommen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studien. Patienten, die mit den beiden Wirkstoffen behandelt wurden, hatten nämlich ein geringeres Risiko für weitere Herz-Kreislauf-Komplikationen als Patienten, die nur Acetylsalicylsäure bekamen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit der koronaren Herzkrankheit hatten ein größeres Herz-Kreislauf-Risiko, wenn sie höhere Lipoprotein (a)-Werte aufwiesen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Übersichtsarbeit, in der sie die Ergebnisse von mehreren bereits veröffentlichten Studien zusammenfassten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Menschen mit einer chronischen Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems sollten mehr Sport betreiben. In einer Meta-Analyse zeigte sich ein positiver Effekt tragbarer Fitnesstracker zur Unterstützung von Betroffenen: die Geräte motivierten zu deutlich mehr Schritten am Tag und Bewegungszeiten pro Woche.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Bypass-Operation und die Ballonkatheter-Behandlung werden immer wieder im Hinblick auf verschiedene Faktoren miteinander verglichen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit taten die Wissenschaftler dies im Hinblick auf das Herzinfarkt-Risiko. Dabei stellten sie fest, dass diesbezüglich die Bypass-Operation der Ballonkatheter-Behandlung überlegen war.
Weiter zum ausführlichen Bericht →