Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt
Moderate körperliche Aktivität am Arbeitsplatz senkt das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK). Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Sitzende Tätigkeiten hatten hingegen einen gegenteiligen Effekt. Personen, die viel Zeit im Sitzen verbrachten, hatten nämlich ein höheres Risiko, an der KHK zu erkranken.
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Das Alter zum Zeitpunkt der Menopause hat einen Einfluss auf das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Forscher fanden nun heraus, dass dieses ebenso einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei bereits bestehender Erkrankung haben kann. Je älter die Frauen zum Zeitpunkt ihrer Menopause waren, desto geringer war das Risiko, im ersten Jahr nach einem akuten Koronarsyndrom ein dramatisches Folgeereignis zu erleiden.
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Patienten, die ein akutes Koronarsyndrom erlitten hatten, haben ein höheres Risiko für weitere dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignisse. Dieses Risiko erhöhte sich weiter, wenn der Patient vor dem akutem Koronarsyndrom bereits von einem Schlaganfall betroffen war, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
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Viele Schritte am Tag erwiesen sich in dieser Studie gerade für ältere Männer mit Diabetes als hilfreich: wer mehr als 2,4 km am Tag zu Fuß absolvierte, minderte sein Risiko für die koronare Herzkrankheit auf ein Maß, welches dem von Gesunden entspricht.
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Es sind bereits zahlreiche Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit (KHK) identifiziert worden. Chinesische Forscher zeigten in ihrer groß angelegten Studie, dass Personen, deren Familienmitglieder bereits von einer KHK betroffen waren, ein erhöhtes Risiko hatten, ebenfalls zu erkranken.
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Manche Stressfaktoren erhöhten für Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) das Risiko für einen Herz-Kreislauf-bedingten Tod. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass depressive Symptome, finanzielle Belastungen, Interessenverlust und Alleinleben das Risiko, aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu versterben, erhöhten.
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Wie sich der Verzehr von Milchprodukten auf das Herz-Kreislauf-System und das Sterberisiko auswirkt, ist immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Eine groß angelegte Studie, die in einer der bestangesehensten medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde, zeigte nun, dass Personen, die täglich mehr Milchprodukte aßen, ein geringeres Sterberisiko und ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten.
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Nahrungsmittel können sich auf das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) auswirken. In der vorliegenden Studie wurden in diesem Hinblick verschiedene Getränke untersucht. Während zuckerhaltige Erfrischungsgetränke das KHK-Risiko erhöhten, schienen ein leichter Alkoholkonsum und fettarme Milch einen positiven Einfluss auf das KHK-Risiko zu haben.
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Erhöhte Blutfette stellen einen großen Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit dar. Ingwer könnte helfen, diese zu senken, wie die vorliegende Studie zeigte. Hierbei schien jedoch weniger mehr zu sein.
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Nach Beendung einer körperlichen Anstrengung sinkt der Puls wieder ab. Dieses Absinken wird als Herzfrequenzerholung bezeichnet. Normalerweise wird der Wert eine Minute nach Ende der Belastung gemessen. Forscher stellten jedoch fest, dass sich eine Herzfrequenzerholung, die bereits 10 Sekunden nach Trainingsende ermittelt wurde, besser dazu eignete, dass allgemeine Sterberisiko und das Risiko, speziell an der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu sterben, einzuschätzen.
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Können die Stimme bzw. deren Eigenschaften Hinweise auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) geben? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Die Forscher fanden zwei Stimm-Eigenchaften, die mit der KHK im Zusammenhang standen, wenn die Personen von emotionalen Ereignissen berichteten.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob sich ein Belastungs-EKG dazu eignet, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu diagnostizieren. Sie stellten fest, dass diese Methode bei mehr als der Hälfte der Frauen nicht in der Lage war, eine bestehende KHK zu erkennen. Außerdem war bei 64 % der Frauen, die laut Belastungs-EKG unter der KHK litten, keine Anzeichen der Erkrankung in einem bildgebenden Verfahren zu erkennen. Die Autoren schlussfolgerten, dass der Einsatz eines Belastungs-EKGs für die Diagnosestellung fraglich ist.
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