Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt
Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
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Wissenschaftler verglichen Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), die unter Depressionen litten, mit denen, die von Depressionen verschont geblieben waren. Sie stellten fest, dass KHK-Patienten, die von Depressionen betroffen waren, häufiger Risikofaktoren für einen schlechten Krankheitsverlauf aufwiesen und sich häufiger nicht an die Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil hielten als Patienten ohne Depressionen.
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Forscher untersuchten verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf ihren Nutzen für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Sie fanden heraus, dass keines der untersuchten Zusätze eine überzeugende positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hatte.
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Den Omega-3-Fettsäuren wird ein schützender Effekt auf das Herz-Kreislauf-System nachgesagt. Es gibt jedoch auch immer wieder Studie, deren Ergebnisse an dieser Annahme zweifeln lassen. Um einen Überblick über die derzeitige Datenlage zu bekommen, fasste ein Team aus Wissenschaftlern die Ergebnisse älterer Studien zusammen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren vermutlich keinen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hatte.
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Wenn die Blutgefäße stark verkalkt sind, kann es notwendig sein, die Gefäßwandablagerungen abzuhobeln. Ein Forscherteam untersuchte nun, ob sich diese Methode auch bei schmalen Blutgefäßen eignete. Sie kamen zu dem Schluss, dass das Risiko für dramatische Folgeereignisse unabhängig von dem Durchmesser des Blutgefäßes war, welches behandelt wurde.
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Das Abhobeln von Gefäßwandablagerungen kann sinnvoll sein, wenn die Blutgefäße stark verkalkt sind. Doch ist diese Behandlung auch für ältere Patienten erfolgsversprechend? Wissenschaftler verglichen nun den Behandlungserfolg dieser Methode bei jüngeren und älteren Patienten.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Das akute Koronarsyndrom ist eine lebensbedrohliche Phase der koronaren Herzkrankheit (KHK). Nachdem diese zunächst überstanden ist, haben die Patienten jedoch in der Regel weiterhin mit Beschwerden zu kämpfen.
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Der Einfluss von Eier auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist umstritten. Die vorliegende Studie zeigte, dass sich Eier schützen auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können. Personen, die täglich Ei aßen, hatten nämlich ein geringeres Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden, als Personen, die nur sehr selten Eier zu sich nahmen.
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Sowohl Kupfer als auch Zink sind lebenswichtige Spurenelemente. Forscher aus Japan fanden nun heraus, dass sich eine hohe Kupferzufuhr über die Nahrung negativ auf das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, auswirkte. Andersrum verringerte eine erhöhte Aufnahme von Zink das Risiko, speziell an der KHK zu sterben.
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Viele Lebensstilfaktoren haben einen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Dazu zählen unter anderem die Ernährung und das Rauchverhalten. Deutsche Forscher zeigten, dass ein hoher Fleischkonsum das KHK-Risiko erhöhte. Interessanterweise schien das jedoch nur bei Rauchern der Fall zu sein.
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Bei Verengungen der Koronararterien kommen Medikamente und zusätzlich eventuell noch eine Ballonkatheter-Behandlung oder eine Bypass-Operation zum Einsatz. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass Patienten mit Verengungen in drei Koronararterien auf lange Sicht davon profitierten, wenn sie sich einer Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung unterzogen statt nur Medikamente zu nehmen.
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Um die Durchblutung bei Verengungen von Koronararterien wiederherzustellen, eignet sich sowohl die Ballonkatheter-Behandlung als auch die Bypass-Operation. Forscher fanden heraus, dass Patienten mit Verengungen mehrerer Arterien und zusätzlichem Diabetes von der Bypass-Operation im Hinblick auf das Sterberisiko stärker profitierten.
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